Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Die 230 jährige wasserbetriebene Sägemühle (Illingmühle) steht auf der sächsischen Denkmalliste. Sie wird von vielen Wanderern/Radtouristen besucht, aber auch von Schulklassen der nahegelegenen Jugendherberge. Es erfolgen Schauvorführungen (z.B. Schausägen) und tägliche Führungen.
Ein Teil der zur Mühle gehörigen Anbauten sind ca. 1930 bewusst
oder unbewusst auf eine 1 m starke Sägespäne Schicht gegründet
worden, die nun 120 Jahre später, verfault ist und nur noch 50 cm
beträgt. Dadurch hängen die Grundmauern 50 cm in der Luft und der
darüber gelegene Fußboden ist um 50 cm eingebrochen. Eine
Baufirma hat eine Notsicherung durchgeführt um einen Einsturz zu
verhindern. Ein Architekt hat ein statisches Gutachten verfasst und
eine Sanierungstechnologie vorgeschlagen. Ein erster
Sanierungsschritt ist erfolgt, der Einsturz dadurch aufgehalten.
Baustoffe müssen bezahlt werden, Fachkräfte in Teilbereichen
eingesetzt werden, die angrenzenden Räume mit Bauschäden
instandgesetzt und wieder in Funktion gebracht werden.
Betonarbeiten, Maurerarbeiten, Zimmermannsarbeiten, Malerarbeiten,
Elektroarbeiten sind nötig und müssen bezahlt werden. Die
Stiftung als Eigentümer wird auch viele Eigenleistungen beitragen,
ist aber nicht in der Lage, alle anfallenden Kosten auszugleichen.
Der laufende gemeinnützige Betrieb der Mühle erfordert auch
finanzielle Mittel, die von der Stiftung aufgebracht werden.
Wer ist die Zielgruppe?
Ziel ist, in mehreren Etappen die fachgerechte Rettung der Gebäudeteile und natürlich auch die denkmalgerechte Wiederherstellung des äußeren Erscheinungsbildes. Das wird der gemeinnützigen Stiftung viel Kraft kosten. Die Zielgruppe, die davon profitieren soll, sind technikinteressierte Mitmenschen, die die Mühle besichtigen und deren Arbeit verfolgen können. Kinder und Jugendliche aus der naheliegenden Jugendherberge sind häufige Gäste.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Die Illingmühle ist ein lokales Denkmal ersten Ranges. Es ist auch ein Kulturdenkmal, weil es das traditionelle Handwerk des Erzgebirges sichtbar und erlebbar macht. Die Mühle ist seit 230 Jahren erhalten worden und wir werden alles daran setzen sie auch diesmal wieder zu erhalten. Die untere Denkmalbehörde hat uns zwar die Dringlichkeit bestätigt, sieht sich aber nicht in der Lage uns spürbar finanziell zu unterstützen. Eine umfangreiche Internetpräsentation (www.illingmuehle.de) gibt Auskunft über die Geschichte, den Maschinenpark und das Aussehen der Mühle.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Dann werden wir in der Lage sein, die bauliche Rettungsaktion noch in diesem Jahr zu beginnen und die betroffenen Gebäudeteile und Räume wieder gemeinnützigen Zwecken zuzuführen.
Wer steht hinter dem Projekt?
Vor allem wird die "Stiftung Illingmühle Reichenau"
alles organisieren, koordinieren und auch viele Eigenleistungen
beisteuern. Die Stifter der Stiftung sind 2 Künstler, eine
Tierärztin und ein Rentner (der die Mühle schon seit 26 Jahren
instand hält).
Die Denkmalschutzbehörde berät uns, die Gemeindeverwaltung und
die Stadtverwaltung Frauenstein begleitet unsere Bemühungen
durch ihren Zuspruch, die Amtsblätter stehen unserem Anliegen zur
Verfügung.
Was ist die Fundingschwelle?
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 2037