Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Die derzeitigen Pausenbereiche befinden sich in einem trostlosen Zustand.
Unsere Schüler*innen ab Klasse 5 fehlt es an Beschäftigungsmöglichkeiten. Immer wieder kommt es auch zu Konflikten, weil die Schüler*innen sich langweilen und in den Pausen nichts anzufangen wissen.
Wir haben die Schüler befragt, was sie sich für ihren Schulhof wünschen. Da kamen viele Wünsch zutage: eine Tischtennisplatte, ein Trampolin, die Erneuerung der Basketballkörbe und eine Slackline stehen ganz oben auf der Liste.
Außerdem sollen mit Baumstämmen und Baumklötzen zwei Bereiche entstehen, in denen man balancieren oder auch einfach spielen oder sitzen kann.
Auf einer bisher noch ungenutzten und unansehnlichen Fläche auf dem Schulhofgelände soll ein Grünes Klassenzimmer entstehen. Der Platz soll mit Holzhackschnitzeln aufgefüllt werden, Baumklötze sollen als Sitzmöglichkeiten dienen und eine Bepflanzung soll erfolgen. Das schattige Grüne Klassenzimmer kann dann an heißen Sommertagen für Unterricht im Freien genutzt werden. Dort kann so z. B. auch zukünftig Projektarbeit unabhängig von Pausenzeiten stattfinden, die auf dem Schulhof bis dato immer unterbrochen werden muss.
Wer ist die Zielgruppe?
Das oberste Ziel ist die bereits geschilderte Umgestaltung der Schulhofflächen nach den Ideen und unter Einbeziehung der Schüler*innen und Lehrer*innen.
Die Projektumsetzung soll so auch das Miteinander und die Identifikation mit Schule fördern. Das Besondere an dem Projekt ist, dass schon die Pläne zur Umgestaltung nicht wie üblich am Schreibtisch in einem Amt, sondern vor Ort gemeinsam mit den Schüler*innen und Kolleg*innen gemacht worden sind und diese auch an der Umsetzung beteiligt sein werden.
Wir sind zuversichtlich, dass die Schüler*innen die Dinge, die sie selbst mit erschaffen haben, deren Wert sie kennen, um die sie mit gerungen haben, auch entsprechend achten werden.
Zielgruppe sind in erster Linie die Schüler*innen vor Ort, die so zukünftig entspannte, erlebnisreiche und aktive Pausen verbringen können, die wiederum die im Unterricht erforderliche Aufmerksamkeit und Konzentration fördern und die Konflikte, die aus Langeweile entstehen, verhindern.
Zum Einzugsbereich der Schule gehören Altefähr, Gustow, Poseritz, Sehlen und auch Putbus, so dass viele Schüler*innen von auswärts kommen und die positiven Effekte sich nicht nur auf die älteste Stadt auf der Insel Rügen begrenzen.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Unser Schulförderverein hat sich engagiert und arbeitet schon länger an der Projektidee und deren Vorbereitung, es wurde bereits viel Zeit und Kraft in eine Konzeption und in einen entsprechenden Förderantrag an das Deutsche Kinderhilfswerk investiert. Dieser war dann aber von knapp 400 eingegangenen Anträgen überwältigt und teilte leider erst vor Kurzem mit, dass die Fördersumme bei Weitem nicht ausreichen würde, weshalb man uns eine Absage erteilen müsse.
Das heißt, wir haben schon einige Möglichkeiten mehr probiert und hoffen nun mit großer Zuversicht auf Gehör, Interesse, Verständnis und natürlich vorallem auf finanzielle Unterstützung, damit unser Traum von einem schönen Schulhof nun doch noch Wirklichkeit werden kann.Wir würden uns über jede Unterstützung sehr freuen, mit der wir unser Projekt dann finanzieren und umsetzen und damit bereits erläuterte Ziele erreichen könnten.
Durch die Kommune als Schulträger können begrenzte Mittel zur Verfügung gestellt werden, der Bürgermeister ist involviert und unterstützt unser Vorhaben. Auch Schulleitung und Kolleg*innen sind einbezogen und ein Teil der Schülerschaft kann den Projektstart kaum erwarten.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Das Geld soll für die Sachkosten verwendet werden, dafür liegen bereits entsprechende Kostenvoranschläge vor. So würden wir damit die Basketballpfähle mit Körben, die Slackline, das Bodentrampolin, die Tischtennisplatte, das Holz für die Sitz-und Balanciermöglichkeiten auf dem Regionalschulhof sowie für die Sitzplätze des Grünen Klassenzimmers finanzieren. Für die benötigten Holzhackschnitzel gäbe es sogar schon einen Sponsor, nur die Anfahrt dafür müsste noch finanziert werden.
Wer steht hinter dem Projekt?
Der Antragsteller für das Projekt ist der Förderverein der Regionalen Schule mit Grundschule "Am Burgwall" Garz/ Rügene.V.
Wir sind ein kleiner Verein mit derzeit dreiundzwanzig Mitgliedern. Mit den wenig zur Verfügung stehenden Ressourcen sind wir bemüht, Schüler*innen, Eltern, Kolleg*innen zu stärken und den Schulalltag angenehm mitzugestalten. Unterstützt haben wir in der Vergangenheit z.B. Aktionen wie den Projektzirkus, Suchtpräventionsveranstaltungen, ein Streetartprojekt auf dem Schulhof, ein interaktives Training gegen Mobbing und Vorurteile, einen Lauf gegen Hunger u.a. Wir konnten Projekt- und Klassenfahrten unterstützen, einen Wasserspender unterhalten und mit Fördermitteln einen Tischkicker anschaffen. Mit finanzieller Hilfe unseres Schulfördervereins werden am Schuljahresende Schüler*innen mit jeweils bestem Zeugnis und mit jeweils bester Entwicklung aus jeder Klasse prämiert und motiviert sowie Wanderpokale für Wettbewerbe vergeben. Durch diesen eingetragenen und gemeinnützig anerkannten Verein ist es uns u.a. möglich, Spendenbescheinigungen auszustellen.
Was ist die Fundingschwelle?
Der Verein wird vertreten durch den Vorstand, in dem derzeit vertreten sind:
Vorsitzender: Herr A. Brennig
stellvertretende Vorsitzende: Frau E. Laue
Schriftführerin: Frau A. Lange
Schatzmeisterin: Frau A. Hempel.
Der Verein ist registriert unter der Nummer VR 2640 beim Vereinsregister des Amtsgerichts Stralsund.
Es liegt ein Freistellungsbescheid vom Finanzamt Stralsund für die Steuernummer 082/141/11676 vor.
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 1900