Ein Projekt aus der Region Ostsächsische Sparkasse Dresden

Das LadenCafé aha in Dresden - eine Oase in Gefahr

Das LadenCafé aha in Dresden - eine Oase in Gefahr

Nach 25 Jahren können wir ab Januar 2021 unsere Kosten nicht decken. Mit Eurer Hilfe überstehen wir die Monate Januar, Februar und März 2021, in denen wir wegen Corona nur sehr sehr eingeschränkt für Euch da sein können.

Ort Dresden
Kategorie Soziales, Kunst & Kultur
47.225 €
648 % Fundingschwelle erreicht
216 % Fundingziel erreicht
527
Unterstützer
Projekt erfolgreich

Über unser Projekt

Worum geht es in diesem Projekt?

Hauptziel dieser Kampagne ist es, das LadenCafe aha über die corona-bedingten Schließungen zu retten. Unser Restaurant und unsere Weltläden als Oase für Menschen, die zukunftsorientiert und bewusst denken, sollen bestehen bleiben.
Die staatlichen Hilfen sind auf das Restaurant beschränkt und auf das Jahr 2020 begrenzt, aufgrund unserer Struktur konnten wir ohnehin nur einen Teil der Hilfen erhalten. Die Läden sind in den Hilfsprogrammen gar nicht vorgesehen. Ab Januar 2021 gibt es keinerlei Möglichkeiten für uns mehr, Zuschüsse zu bekommen.
Mit Eurer Hilfe aber kann es uns gelingen, auch diese Zeit zu überstehen, die laufenden Kosten trotzdem zu decken und nach dem Lockdown wieder mit neuer Kraft für Euch da zu sein.

Wer ist die Zielgruppe?

Wir hoffen auf unsere Kund*innen und Freund*innen, die uns schon viele Jahre begleiten. Gemeinsam wollen wir das Ziel erreichen, das aha am Leben zu halten. Alle, denen es nicht egal ist, was sie essen, was sie tragen, was sie kaufen, was sie verschenken - alle, denen es wichtig ist, dass der eigene Konsum dazu beiträgt, die Welt zu erhalten anstatt sie zu zerstören, im Einklang zu leben, alle, die über den Tellerrand blicken ... sind unsere Zielgruppe. Dresdner*innen und Besucher*innen unserer Stadt sollen auch zukünftig die Möglichkeit haben, zu genießen und gleichzeitig Gutes damit zu tun. Dafür steht das aha - und wir wollen, dass es bestehen kann.

Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?

In Dresdens Innenstadt finden sich zunehmend Restaurant- und Handelsketten.
Kleine und lokale Initiativen wie das LadenCafe aha geben der Stadt ein Gesicht. Und machen die Stadt attraktiver und menschlicher.
Dresden ist FairTradeTown - wenn es das aha nicht mehr gibt, fehlt eine wichtige Institution, die Teil dieses Titels ist.
Wir bieten die Möglichkeit, fair, nachhaltig und gesund zu essen, sich alternativ und nachhaltig zu kleiden und mit Hilfe fair gehandelter Produkte benachteiligte Menschen in anderen Teilen der Welt zu unterstützen.
Das aha ist ein guter und alternativer Treffpunkt mitten in Dresden. Das Verschwinden wäre ein großer Verlust.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Mit dem Geld werden wir die laufenden Kosten der ersten drei Monate des Jahres 2021 decken. Gestundete Mieten und gestundete Stromrechnungen können wir begleichen und müssen nicht Angst haben, sie später zusätzlich zu den noch kommenden Kosten zahlen zu müssen - wissend, dass wir weder mehr Sitzplätze noch mehr Ware zum Verkauf da haben. Damit sichern wir Arbeitsplätze und können kreativ und zukunftsorientiert den Lockdown überstehen. Außerdem möchten wir gern das Kurzarbeitergeld für unsere Mitarbeiter*innen aufstocken. Minijobber*innen, die nicht mal Kurzarbeitergeld erhalten, können finanziell unterstützt werden. Sollte mehr Geld fließen, als für diese Wünsche nötig sind, werden wir beginnen, einen Teil des gewährten und in den letzten Monaten ausgegebenen Corona-Kredites in Höhe von 50.000 € zurückzuzahlen.

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter dem Projekt stehen alle Mitarbeiter*innen des LadenCafes aha - das sind 20 Festangestellte und 7 Minijober*innen.
Darüber hinaus unsere 3 Gesellschaftervereine - der aha-anders handeln e. V., das INKOTA-netzwerk e.V. und der ÖIZ e. V.
Außerdem der Musiker Paul Hoorn, das Steuerbüro Woigk und unsere Familien.

Was ist die Fundingschwelle?

Mit diesem Betrag können wir Mieten und Strom für den Monat Januar begleichen und den Minijobber*innen, die laut Gesetz kein Kurzarbeitergeld bekommen, eine Prämie zahlen. Damit haben wir einen ganzen Monat gewonnen. Das Ziel finanziert alle drei Monate.

Projektupdates

27.01.21

Wer jetzt für uns spendet hilft uns, die Differenz zwischen Kurzarbeitergeld und vollem Gehalt für unser Mitarbeiter*innen zu zahlen(etwa 6000 € im Monat) und den Minijobber*innen einen Teil ihres Verdienstausfalls auszugelichen.
Im 1. Lockdown haben wir einen Kredit in Höhe von 50.000 € aufnehmen müssen, Ihr helft uns mit Eurer Spende bei der Rückzahlung.

Impressum
LadenCafe aha GmbH
Claudia Greifenhahn
Kreuzstraße 7
01067 Dresden Deutschland

www.ladencafe.de

v.i.S.d.P. Claudia Greifenhahn

Hinweis auf Europäische OS-Plattform:

Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.

Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).


Project-ID: 1724

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