Lieber Kai Maiwald,
ein Festival wie die ibug hat sehr hohe Produktionskosten. Ein nicht unherblicher Teil unseres gesamten Budgets jedes Jahr fließt in den Genehmigungs- und Vorbereitungsprozess. Dazu gehört unter anderem auch ein umfangreicher Bauantrag, inklusive Statik und Brandschutzgutachten da es sich bei den Festivalgeländen um alte Industrieanlagen handelt. Die Infrastruktur vor Ort inklusive Seku, Sanitätsdienst, Sanitär, Beleuchtung, Miete von Werkzeug und Hebebühnen, Versorgung von bis zu 50 ehrenamtlichen Helfer:innen für mehrere Wochen, Fahrt und Reisekosten, Versicherungen etc. kostet in Summe viel Geld. Das sich in den letzen 15 Jahren sowohl gesetzliche Rahmenbedingungen für Veranstaltungen geändert haben, als auch Inlationsbedingt Preise stark erhöht haben, spielt natürlich auch eine Rolle.
Alle Details kann ich dir gerne in einem persönlichen Gespräch mit konkreten Zahlen aus dem Kassenabschluss 2022 und 2023 belegen.
Mich würde interessieren, welche anderen Festivals du kennst mit 80 (internationalen) Artists, Bands, DJs, Workshops etc... für 10€ bis 15€ Eintritt?