Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Im Zuge der Mobilität unserer internen Tagesstruktur sowie der
Einzelfallhilfe der Wohnstätte Kirchfeld möchten wir unseren
Fuhrpark etwas erweitern. Dabei haben wir an ein Fahrzeug aus der
DDR-Zeit gedacht. Es handelt sich um das Fabrikat Krause DUO
(Dreirad -Firma Louis Krause, Leipzig;
VEB Fahrzeugbau und Ausrüstungen Brandis;
Fahrzeugbau und Ausrüstungen Brandis GmbH - Produktionszeitraum
1961 bis 1991 ). Wir wollen ein komplett neues Fahrzeug aufbauen.
Es soll gewissermaßen auch als Aushängeschild für unsere
Einrichtung hier in der Region dienen. Darüber hinaus können aber
auch kleinere Fahrten, Einkäufe, Ausflüge, Arzt- und
Therapiebesuche, Versorgungsfahrten usw. mit diesem Fahrzeug
getätigt werden - dafür könnten wir den Bus ab und an stehen
lassen. Für den Aufbau werden wir uns sowohl professionelle Hilfe
holen, als auch selbst mit Hand anlegen. Denn vor allem auch dieser
Aufbau des DUOs und die Kontaktaufnahme mit den umliegenden
Gewerken, soll gerade in der Einzelfallhilfe unseren Bewohnerinnen
und Bewohnern einen sinnerfüllten und interessenbezogenen Inhalt
in der Tagesstruktur bieten.
Helft mit, unseren "DUO"-Traum wahr werden zu lassen.
Wer ist die Zielgruppe?
Mobilität bedeutet auch Teilhabe, gerade in der gegenwärtigen Zeit ein wichtiges Gut. Aus diesem Grund wollen wir mit und für die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Wohnstätte das Fahren der besonderen Art ermöglichen!
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Wir suchen Förderer, die unser doch etwas ungewöhnliches Projekt unterstützen möchten. Doch über solch ein Projekt entstehen auch Kontakte - wir möchten unsere Wohnstätte mit all ihren Bewohnerinnen und Bewohnern vorstellen und zeigen, was wir hier tagtäglich für eine Arbeit leisten. Seid mit dabei.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Wir wollen ein DUO kaufen und dann entsprechend unseren Vorstellungen umbauen - selbst und mit fachlicher Unterstützung. Von dem Geld sollen außerdem im besten Fall die anfallenden Nebenkosten des Fahrzeuges mitfinanziert werden. Nach erfolgreicher Umbauaktion soll das Fahrzeug natürlich rollen und mit etwas nostalgischem Charme einen großen Fahrspaß bieten.
Wer steht hinter dem Projekt?
In der Wohnstätte Kirchfeld der Stadtmission Chemnitz wohnen insgesamt 48 erwachsene Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen. 32 Bewohnerinnen und Bewohner leben im Wohnbereich mit Angebot der internen (Tagesstruktur) und externen (Arbeit in der Partnerwerkstatt) Betreuung. 16 Personen wohnen in der Wohnpflege, ein Bereich für Menschen mit Mehrfachbehinderungen. Weiterhin betreuen wir eine der Einrichtung angeschlossene Außenwohngruppe mit 14 Plätzen und bieten eine Versorgung der Eingliederungshilfe im ambulant betreuten Wohnen für Menschen mit Behinderung.
Wir verpflichten uns, auf Menschen mit Behinderung zu hören und sie in ihrem Streben und ihrem Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben zu begleiten, zu unterstützen und entsprechend ihrem Wollen zu fördern. Von dieser Verpflichtung sehen wir uns unter gar keinen Umständen entbunden, auch dann nicht, wenn ein Mensch auf eine sehr umfassende Weise auf Begleitung und Stützung angewiesen ist, sich nicht unmittelbar sprechend äußern kann und für unsere Ansprache unerreichbar zu sein scheint. Wir orientieren uns an der Lebenszukunft der Betroffenen – im Hier und Jetzt werden neue Möglichkeitsräume erschlossen, um vorhandene Ressourcen zu nutzen. Menschen werden zur Entfaltung ihrer eigenen Stärken ermutigt. Ein personenzentrierter Ansatz ermöglicht es, Menschen in ihrer ganz persönlichen Eigenart ernst zu nehmen, zu versuchen, ihre Ausdrucksweise zu verstehen und sie dabei zu unterstützen, eigene Wege zu finden.
Was ist die Fundingschwelle?
Eingetragen in Sachsen, Amtsgericht Chemnitz VR 645.
Steuernummer: 215/142/02742
Vorstandsvorsitzende: Karla McCabe
Stellv. Vorstandsvorsitzender: Johannes Härtel
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Wolfgang Reiß
www.stadtmission-chemnitz.de
facebook.com/stadtmission.chemnitz
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 1582