Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Bei dem Projekt AckerKita geht es darum, sich u. a. mit dem
Thema Ernährung auseinanderzusetzen. Die Kinder sollen selbst in
der Erde "wühlen", den natürlichen Verlauf des
Ackerjahres mit allen Sinnen kennenlernen, landwirtschaftliches
Grundwissen spielerisch erlernen und praktisch umsetzen. Dabei geht
es auch darum, die Naturverbundenheit zu stärken, das soziale
Miteinander zu fördern und Verantwortungsbewusstsein zu wecken.
Die Kinder lernen, dass sich ihr Verhalten z. B. direkt auf das
Wachstum der Pflanzen auswirkt. Neben den eigenen Aktivitäten soll
es auch um den "globalen" Acker gehen: Warum gibt es im
Winter Tomaten? Wie werden Lebensmittel haltbar gemacht?
Des Weiteren geht es auch um Entwicklungen in der Landwirtschaft.
Wie wurde früher Gemüse angebaut- wie heute?
Helfen Sie uns dabei dieses Projekt umzusetzen.
Wer ist die Zielgruppe?
Ziel ist es, einen Tag in der Woche Selbstversorger zu werden
mit Lebensmitteln aus dem eigenen Kita-Garten - von der Vorspeise
bis zum Dessert. Dabei können Sie uns unterstützen.
Wir wollen Kita 2030 werden und dabei steht der Punkt Bildung
nachhaltiger Erziehung zentral im Mittelpunkt. Bei diesem Projekt
können wir nachhaltige Bildung unmittelbar erleben. Neben den 15
Kita-Kindern, die aktiv am Projekt teilnehmen (4-6 Jahre), sind
auch die Eltern unmittelbare Zielgruppe des Projektes, die bei
Arbeitseinsätzen beteiligt und regelmäßig informiert werden. Mit
Vergrößerung des Gartens nach dem ersten Projektjahr soll auch
das Wissen der älteren Generation, der Mitglieder der
Volkssolidarität und der Gemeinde, eingebunden werden, sodass ein
generationsübergreifendes Projekt über die Jahre entsteht und
nach Ablauf des Projektzeitraumes fortgeführt werden kann. Jede
Hilfe zählt dabei.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Lebensmittelverschwendung, Nachhaltigkeit, die Bedeutung der Landwirtschaft sind zentrale Themen, die uns nahezu täglich in unserem Alltag und in den Medien begegnen. Unterstützen Sie uns, bereits bei den Kindern ein Bewusstsein für einen nachhaltigen Lebensstil zu schaffen. Wir wollen, dass die Kinder die Natur mit anderen Augen sehen. Sie und wir können dazu beitragen, eine Generation zu formen, die weiß, was sie isst.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Von Ihrer Unterstützung werden im ersten Schritt kindgerechte Arbeitsgeräte finanziert, die Anbaufläche vorbereitet, Pflanzen und Saatgut gekauft. Zum anderen werden auch kindgerechte Bildungsmaterialien benötigt, die einen Zugang mit allen Sinnen ermöglichen. Wenn wir die Fundingschwelle erreicht haben, wollen wir im nächsten Schritt Materialien für die Verarbeitung (Entsafter &Co.) kaufen und das Projekt in den folgenden 3 Jahren ausbauen.
Wer steht hinter dem Projekt?
Hinter dem Projekt stehen in erster Linie unsere Kinder und
Erzieher, sowohl der Träger der Kita natura, die Gemeinde Brenz,
als auch der Förderverein der Kindertagesstätte natura e.V.
Dieser wurde 2018 genau aus diesem Grund gegründet - um besondere
Projekte für unsere Kinder zu ermöglichen. Wir sind nur eine
kleine Kita mit 35 Kindern, die jedoch Großes mit Ihrer Hilfe
erreichen will.
Unterstützung bei der Durchführung erhalten wir vom Verein
Ackerdemia e.V..
Was ist die Fundingschwelle?
Projektupdates
30.04.23
Wir starten in unsere 3. Ackersaison und haben inzwischen unsere Ackerflächen vergrößert. Die Kinder tragen ihr Wissen in die eigenen vier Wände und auch zu Hause wird inzwischen fleißig geackert. Wir haben gemeinsam mit den Kindern viel gelernt und inzwischen sind auch zwei Kochbücher mit den Lieblingsrezepten der Kinder entstanden. Wir haben gesät, gepflegt, geerntet und gemeinsam verarbeitet. Es macht so viel Spaß, dass ans Aufhören gar nicht zu denken ist.
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 1810