Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Dort, wo man an der Straße von Bergen kommend in Rambin an der rechten Seite die vielen hohen alten Bäume sieht, findet man das Kloster. Hier ist im Laufe der letzten 700 Jahre aus einem Leprosorium in der Kapelle mit dem Bau weiterer Häuser zur Wohnnutzung und einem dichten Gehölzbestand ein Ort von großer historischer und gartendenkmalpflegerischer Bedeutung entstanden.
Die gesamte Anlage, mitsamt der alten Eichen, Linden und Eschen,
steht unter Denkmalschutz. Wir wollen diesen denkmalgeschützten
Zustand erhalten bzw. wiederherstellen gemäß vorliegendem
landschaftspflegerischen Gutachten.
Aber wir wollen und müssen auch die Sicherheit der Nutzer
gewährleisten.
Dazu sind eine umfangreiche Bestandsaufnahme der Stand- und Bruchfestigkeit und notwendige Pflegeschnitte an dem alten Baumbestand unumgänglich. Dies ist nur mit fachkundiger Unterstützung möglich, die allerdings unsere finanziellen Möglichkeiten derzeit übersteigt.
Die Erstkontrolle eines Baumes kostet 17 Euro, das sind bei 100 Bäumen 1.700 Euro. Dazu kommen notwendige Pflegeschnitte, die viele Tausend Euro kosten werden. Deshalb bitten wir auf diesem Weg um Unterstützung, um die öffentliche Nutzung dieser Anlage auch weiterhin ermöglichen zu können.
Wer ist die Zielgruppe?
Wir hoffen auf die Unterstützung von:
- allen, die gerne unter alten Bäumen träumen und Kraft
tanken
- Einheimischen, die gerne hier spazieren gehen und mit etwas
Glück jemanden von uns auf einen kleinen Plausch treffen
- Besuchern, die herzlich eingeladen sind, rund um die Kapelle
und in den neuen Anlagen, wir nennen sie die Schlossallee,
zu sehen, staunen und genießen
- Naturschützer, denen der Erhalt der alten Bäume am Herzen
liegt
- Denkmalschützer, denen die Pflege des Gartendenkmals
wichtig ist
- Vogelkundler, die auch weiterhin die Menge und Vielfalt
unserer
gefiederten Freunde bestaunen möchten
- Insektenschützer, die gerne zum Käfer- und
Schmetterlingsbeobachten zu uns kommen dürfen
- allen, die schonend gepflegte Parkanlagen als kleine Oasen
für
Mensch und Natur im urbanen Raum erhalten möchten
- Freunde, Bekannte, Fremde in nah und fern, Junge, Alte,
männlich, weiblich, divers ... Es möge sich bitte
niemand ausgeschlossen fühlen!
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Die genannten Bereiche sollen dringend auch weiterhin der Öffentlichkeit erhalten bleiben als Ort der Erholung und Entspannung für Menschen und als Platz für meist eher kleinere wildlebende Tiere. Manchmal haben wir sogar die Rehe aus der Nachbarschaft, sowie Fuchs und Hase zu Besuch.
Wir als Bewohner und Fördervereinsmitglieder übernehmen fast alle Pflegearbeit im Park, der allen zur Verfügung steht, ehrenamtlich, die Baumbegutachtung und die Pflegeschnitte können wir nicht selbst machen, dazu brauchen wir professionelle Hilfe.
Im letzten Jahr gab es bereits an zwei Bäumen Sturmschäden, die uns deutlich zeigten, wie notwendig Pflegemaßnahmen sind, siehe Foto der Kastanienreihe.
Das gesamte Klosterareal steht als Gartendenkmal unter Schutz und ist eine der wenigen ähnlichen Anlagen in Deutschland, die noch in solcher Gesamtheit der alten Struktur erhalten ist. Diese Tradition soll fortgeführt werden, aber wir schaffen das nur mit Hilfe von außen! Bitte helft uns !
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Mit dem gesammelten Geld können wir fachkundige Baumpfleger mit der Begutachtung und den notwendigsten Pflegeschnitten an den alten Bäumen des Klosterareals beauftragen.
Sollte mehr Geld gespendet werden, können weitere Bäume einer Verjüngungskur unterzogen werden.
Wer steht hinter dem Projekt?
WIR!
Das sind aktuell 30 Mitglieder des Fördervereins Denkmal Kloster
Rambin e.V., die sich dem Erhalt des Gartendenkmales Kloster St.
Jürgen vor Rambin verschrieben haben.
Wir treffen uns regelmäßig, um im Park zu arbeiten und
organisieren gemeinsam kulturelle Veranstaltungen. Wir
unterstützen die gemeinnützigen Betreiber, die unlängst per
Erbbaupacht das Gelände erworben haben, bei der Entwicklung eines
lebendigen kulturellen und naturnahen Treffpunkts für die
Öffentlichkeit.
Was ist die Fundingschwelle?
Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt das Projekt?
Worum geht es bei den Zielen genau?
Mit der Kraft der Gemeinschaft schaffen wir eine bessere Zukunft. Mehr Info
Primäres Nachhaltigkeitsziel
Jeder Baum, der gepflegt wird kann länger erhalten werden. Zitat von Prof. Dr. Andreas Roloff, Technische Universität Dresden: „Ein Altbaum mit 20 Metern Kronenbreite hat die Klimawirkungen von 400 Jungbäumen. Wir sprechen hier von Kühlung, Beschattung, Luftbefeuchtung, Wasser- und natürlich auch CO2-Speicherung“ (Quelle: www.nationalgeographic.de/umwelt/2023/09) Die Flächen zwischen den Bäumen bieten außerdem vielen Insekten Nahrung und Quartier, auch Maus, Hase und Igel finden ein zu Hause.
Das Projekt zahlt außerdem auf diese Ziele ein
Wirkungslogik des Projektes
Angestrebter Beitrag für die Gesellschaft
Erhalt der Parkbereiche als öffentlich nutzbare Fläche Förderung von Kultur und sozialem Miteinander
Erhoffte Änderung im Leben/Handeln derer, die wir erreichen
Spaziergänger lernen die Funktion und Schönheit des Biotops "Blühwiesen unter alten Bäumen" im Park kennen und schätzen
Was wir mit diesem Projekt tun (Maßnahmen) und wen wir damit erreichen
-Erhalt denkmalgeschützter Strukturen im Parkbereich der Anlage Kloster Rambin; Klimaschutz durch Erhalt alter Bäume -Schaffung zusätzlicher Biotope für Insekten, Vögel und Kleintiere -Bewohner, Einheimische und Gäste der Insel werden erreicht
Was wir in das Projekt investieren
Viel ehrenamtliche Arbeit, 3 Mitstreiter*innen mit ca. 4 h wöchentlich Pflegearbeiten in der Saison. Saatgut und Pflanzen für die Blühwiesen. Anschaffung eines Hochgrasmähers und einer Heckenschere zur Pflege der Wiesen und Büsche.
Man findet uns und unser Projekt auch unter:
https://www.kloster-rambin.info/
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 3589