Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Im April/Mai 2015 beauftragte der Stadtrat Zwickau den damals
neu gewählten Ortschaftsrat und mit ihm die Cainsdorfer
Bürgerschaft dieses traditionsreiche Haus (erbaut 1928) und sein
Gelände vor dem Verfall zu retten. 2016 beschließt der Stadtrat
die notwendigen Planungsarbeiten für die
„Rettung“ des Turnerheims in Auftrag zu geben. Nach
kontroverser politischer Diskussion wurden 2018 Investitionsmittel
erschlossen, um die grundständigen Sanierungsarbeiten zu
bewerkstelligen. Nach reichlich zwei Jahren Bauzeit war es am 17.
Oktober 2020 geschafft. Im Süden der Stadt Zwickau konnte das
erste Stadtteilzentrum/ Turnerheim der Bürgerschaft übergeben
werden. Im Haus haben neben den Vereinen und Verbänden der Region
(nicht nur des Ortsteils) auch die
Ortsteilverwaltung Platz gefunden. Ein großer Saal (mit etwa 120
Personen Kapazität), ein Gastraum (mit etwa 70 Personen
Kapazität), Cateringbereich und großzügiges Frei- und
Sportgelände stehen zur Verfügung.
Wer ist die Zielgruppe?
Tragende Idee, die von der Bürgerschaft und den Protagonisten entwickelt worden ist, war: Das Haus – das Turnerheim - soll künftig Treffpunkt für die Menschen der Region werden, Vereine und Verbände sollten wieder eine ansprechende Heimstatt finden, Vereinsleben und gemeinwesenorientierte Arbeit sowie sinnstiftende Betätigung sollten wieder möglich sein. Es sollten Kommunikation, Begegnung und Bildungsangebote entwickelt werden können. Das Haus sollte sich öffnen für Kunst und Kultur. Besonders reizvoll sind die Freizeit- und Sportmöglichkeiten mit einer Sportplatzanlage und einer harmonischen Einbindung in das Naherholungsgebiet „Potzgrund“. In dieser Ausrichtung soll nunmehr, so die Zielstellung, das Turnerheim für alle Alters- und Interessengruppen offen sein und zur Verfügung stehen.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Wir erhoffen und wünschen uns von all jenen Unterstützung und Hilfe, die etwas übrig haben für ehrenamtliches Engagement, dafür, dass es Menschen gibt, die sich gemeinsam „umeinander“ kümmern und dazu beitragen, dass der gesellschaftlich-soziale „Kitt“ erhalten und entwickelt wird.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Zentral notwendig und erforderlich ist der Ausbau und die
Sanierung von Räumlichkeiten im Obergeschosses des Turnerheims, um
für Vereine und Interessengruppen Betätigungs- und
Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen. Zurzeit sind diese
Möglichkeiten sehr beschränkt, insbesondere für junge Menschen
und Interessengruppen wie Klöppeln, Haus- und Keramikarbeit oder
Probenräume für junge Musiker. Auf Grund fehlender Finanzen ist
auch noch die
Gestaltung des Außengeländes und der Außenfassade offen.
Wer steht hinter dem Projekt?
Hinter dem Projekt steht die Bürgerschaft des Ortsteils und der Region. Hinter diesem Projekt stehen aber auch die Vereine und Interessengruppen des Ortes und der Region, die hier eine Chance sehen, das soziale Leben anzuregen. Wichtig, dass auch viele Firmen und Unternehmen der Region sich zu diesem Projekt bekennen.
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 2050