23.05.22, 16:15 von Janine Böhme
Zusammen mit den Bewerbungsformularen der Schulen, erreichten uns auch einige Nachrichten von Schulleitern, Sozialpädagogen und Klassenleitern. Die Schulleiterin eines Förderzentrums schrieb uns zur Aktion SpieLe DaS! Folgendes: "Wir sind eine Schule mit voll ausgebautem Ganztag, d.h. dass sehr viele Schüler*innen bis nachmittags an der Schule sind und wir die Spiele sehr gut im rhythmisierten Unterricht einsetzen könnten. Zudem benötigt gerade unsere Schülerschaft mit Förderbedarf in den Bereichen Lernen, Sprache und Verhalten spielerische Lernformen, u.a. zur Wiederholung und zur Erhaltung der Motivation. Wir würden uns sehr über eine Teilnahme an Ihrem Projekt freuen." Go und seine Spielvarianten können einen wertvollen Beitrag zur individuellen Förderung des Einzelnen und auch der Gemeinschaft liefern. Einige Beispiele: 'Unruhige' Kinder können sich mit der Zeit besser und länger konzentrieren. 'Störenfriede' werden ausgeglichener, entdecken häufig ihnen bisher verborgene Stärken und bringen diese dann in die Gruppe / Klasse ein. 'Zurückgezogene', 'stark in sich gekehrte' Kinder blühen auf und interagieren mehr mit anderen. Im Buch "Yasudas Go - Kommunikation durch Spiel. Atari Go in Pädagogik und Therapie" (Brett und Stein Verlag, 2021) berichten Pädagogen von ihren Erfahrungen. Eine davon ist Hinata Daigo, Lehrerin an der Sakataer Schule für Hörgeschädigte. ○ Hier geht's zur Leseprobe ○ Das Buch ist übrigens Teil der Grundausstattung, die den Schulen zur Verfügung gestellt wird.