Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Unser Ziel ist es, Asylsuchende mit Dresdner Anwohner_Innen
zusammen zu bringen um einen gegenseitigen Austausch zu fördern.
Da es für Asylsuchende kaum Möglichkeiten gibt mit der
Aufnahmegesellschaft in Kontakt zu treten, will unser Chorprojekt
Möglichkeit zur Begegnung bieten. Gleichzeitig ist das Thema Asyl
aktuell ein viel diskutiertes Thema in Dresden. Die leider sehr
weit verbreiteten (alltags-)rassistischen Ansichtsweisen vieler
Mitbürger_Innen sind u.a. Resultat der vorherrschenden
Unwissenheit über die Lebensumstände in den Herkunftsländern der
Geflüchteten sowie deren Lebenssituation in Deutschland. Wir
möchten den Menschen eine entspannte Gesprächsplattform bieten
und den Asylsuchenden gleichzeitig weitere Motivation zum Anwenden
ihrer Deutschkenntnisse geben.
Das Projekt lebt dabei von seinen Teilnehmer_Innen. Diese sind dazu
aufgerufen eigene Lieblingslieder oder Lieder aus ihrem Heimatland
zum Repertoire beizusteuern.
Wer ist die Zielgruppe?
Das Projekt ist vor allem für Asylsuchende und Anwohner_Innen
aller Altersgruppen offen, die in den Stadtteilen Leuben,
Kleinzschachwitz und Laubegast ansässig sind.
Da sich unser Projekt bereits herumgesprochen hat, dürfen wir aber
auch Teilnehmende aus entfernteren Stadtteilen bei uns begrüßen.
Weiterhin zählen auch eine Reihe ausländischer Studierender zu
unseren Teilnehmer_Innen. Zentrales Ziel unseres Projekts ist die
Schaffung von Begegnung zwischen Geflüchteten und der
Aufnahmegesellschaft, um langfristig Vorurteile abzubauen und
Bekanntschaften zu fördern. Außerdem möchten wir den
Asylsuchenden Anreiz bieten, ihre Deutschkenntnisse in einem
ungezwungenen Rahmen anzuwenden.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Unser Projekt bietet einen wichtigen Gegenpol zur aktuellen
Stimmungslage in Dresden. Wir zeigen den Geflüchteten, dass es
genügend Menschen gibt, die sie willkommen heißen und sie als
Bereicherung unserer Gesellschaft empfinden.
Da viele Geflüchtete besonders zu Beginn aufgrund ihrer
Sprachbarriere wenig Kontakt zur Aufnahmegesellschaft herstellen
können, leisten wir weiterhin einen wichtigen Beitrag zur ihrer
Integration. Das Chorprojekt ist ein wunderbares Beispiel für ein
gemeinsames Miteinander verschiedenster Religionen, Kulturen und
Lebensorientierungen.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Mit dem Geld sollen nicht nur die Bemühungen unserer Chorleiterin honoriert sondern auch die laufenden Kosten (wie für Büromaterial, die Raummiete, Kopien und Bereitstellung von Verpflegung) getragen werden. Außerdem könnten wir mit der finanziellen Unterstützung weitere Grupenaktivitäten planen sowie verschiedene Rhythmusinstrumente erstehen.
Wer steht hinter dem Projekt?
Hinter dem Projekt stehen eine Lehramtsstudentin sowie zwei Studentinnen der Sozialen Arbeit. Unterstützt wird das Projekt von der djo - deutsche Jugend in Europa, dem Kulturbüro Dresden sowie dem Team der Dresdner Flüchtlingssozialarbeit der Dresdner Caritas.
Was ist die Fundingschwelle?
Tags: Asylsuchende, singen, Singasylum, Dresden, Chor
Tel.: 0351 79670750
www.facebook.com/Singasylum-Dresden
www.djo-sachsen.de
info@djo-sachsen.de.
www.facebook.com/djo.sachsen
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 55