Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Viele schutzsuchende Menschen haben in ihren Heimatländern und auf ihrem Fluchtweg Traumatisches erlebt und leiden unter den psychischen Folgen. Leider ist die psychosoziale Versorgung in Deutschland für diese besonders gefährdete Gruppe kaum gewährleistet. Daher haben wir in Rostock die Gründung eines Psychosozialen Zentrums für Asylsuchende und Geflüchtete in die Hand genommen, um diese Menschen unterstützen und professionell versorgen zu können.
Wer ist die Zielgruppe?
Ziel des Projekts ist es, eine ganzheitliche, psychosoziale Versorgung von Geflüchteten und Migrant*innen zu ermöglichen. Dies bedeutet neben Psychotherapie, auch sozialarbeiterische Angebote, um nicht nur die psychischen Folgen von Traumata aufzuarbeiten, sondern auch die sich daraus ergebenden und diese verstärkenden sSozialen Umstände zu bearbeiten. Ergänzt werden soll dies durch verschiedene andere Angebote, wie Kunsttherapie, Sozial- und Asylrechtsberatung.
Die Zielgruppe sind primär anerkannte Flüchtlinge, Asylsuchende und Geduldete. Wir wollen aber, sofern es unsere Ressourcen zulassen, auch andere Migrant*innen unterstützen, wie EU-Bürger*innen oder internationalen Studierenden.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Die Situation für viele Geflüchtete ist aktuell dramatisch. Viele kennen die Bilder von überfüllten Booten auf dem Mittelmeer, dem brennenden Lager in Moria, die Situation an der polnisch-belarussischen Grenze und Szenen von Krieg und Verfolgung in Herkunftsländern wie Afghanistan, Syrien oder Somalia. Diese Menschen kommen hier an und benötigen dringende Versorgung, da all dies oft schwere psychische Spuren hinterlässt.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Wir benötigen das Geld als Grundfinanzierung des Zentrums.
Gleichzeitig beantragen wir Gelder aus verschiedenen staatlichen
Förderprogrammen und Stiftungen. Zudem versuchen wir mit
Kooperationspartnern einige der angestrebten Leistungen über die
Krankenkassen abzurechnen, was aber nur für einen kleinen Bereich
möglich sein wird. Das Geld aus der Crowdfunding-Kampagne wird
dann für alle Bereiche genutzt, die wir nicht anderweitig
gegenfinanzieren können.
Insgesamt benötigen wir Geld für die Anstellung mindestens einer
Sozialarbeiter*in, einer Ärzt*in und einer Psychotherapeut*in, um
die Mindestanforderungen an ein Psychosoziales Zentrum zu
erfüllen. Hinzu kommen Honorare für Sprachmittler*innen. Auch
einigen im Projekt Aktiven Ärzt*innen, Psycholog*innen und
Sozialarbeiter*innen würden wir gerne eine Aufwandsentschädigung
zahlen.
Wer steht hinter dem Projekt?
Wir - das sind engagierte Menschen in Rostock aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen - Ärzt*innen, Sozialarbeiter*innen, Psycholog*innen und Kunsttherapeutinnen, die bereits viel Arbeitserfahrungen im Bereich Flucht und Migration gesammelt haben. Träger ist der Ökohaus e.V. Rostock.
Was ist die Fundingschwelle?
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 2256