Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
2024 ist das paralympische und olympische Jahr und da wollen
unsere Para Schwimmer:innen aus MV auf jeden Fall ein Wörtchen
mitreden!
Um nicht nur als Zuschauer:in nach Paris zu fahren, braucht es die
Teilnahme an Qualifikationswettkämpfen und eine herausragende
Form. Beides bedeutet einen großen finanziellen Aufwand, den ein
Verein oder Verband alleine kaum stemmen kann. Der
Qualifikationszeitraum für die paralympischen Spiele beginnt bei
den Para Schwimmer:innen im November. Die Wettkämpfe sind
vorgegeben – Weltcups, große Veranstaltungen, überwiegend im
Ausland, mehrtägig mit hohem Reiseaufwand. Die Anzahl und damit
auch die Chancen sind begrenzt. Da heißt es, auf den Punkt perfekt
zu funktionieren. Auf Spitzenniveau braucht es dazu im Training
Unterstützung. Der Einsatz von technologischen Hilfsmitteln ist
eine wertvolle Leistungsreserve in jeder Sportart. Insbesondere
visuelles Feedback kann bei Erwerb, Anpassung und Korrektur von
Techniken oder Fertigkeiten einen wertvollen Beitrag leisten. Im
Schwimmsport ist dies technisch herausfordernd, wenn das
Bildmaterial auch unter Wasser entstehen soll – genau dort, wo es
besondere Einblicke gibt, die vom Beckenrand nicht möglich sind.
Mit der Unterstützung dieses Projekts können Sie den Weg nach
Paris im Wettkampf und Training für Para Schwimmer:innen aus MV
ebnen.
Wer ist die Zielgruppe?
Aus Mecklenburg-Vorpommern machen sich jedes Jahr im Schnitt 15 Para Schwimmer:innen auf den Weg, sich über die Deutschen Meisterschaften weiterzuqualifizieren, sei es für Jugend-, Europa- oder Weltmeisterschaften. Derzeit haben vier Athlet:innen den Sprung in den Bundeskader geschafft. Vier potenzielle Kandidat:innen für die großen Spiele in Paris. Der Rest vielleicht für die nächsten Paralympics. Das Videosystem soll vorrangig dem Leistungssport im Para Schwimmen in Mecklenburg-Vorpommern für die Analyse von Schwimmtechniken zur Verfügung gestellt werden. Kooperationen mit anderen Vereinen oder Verbänden aus dem Schwimmsport (Schwimmen, Wasserball, Triathlon...) sind ebenso möglich. Da das Videosystem auch an Land einsetzbar ist, sind vielfältige weitere Anwendungsgebiete und Zielgruppen denkbar (bspw. Livestreaming von Veranstaltungen, Hilfsmittel in der Aus- und Fortbildung...).
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Viele Athlet:innen haben in ihrem Leben nur ein Mal die
realistische Chance, sich für die weltgrößten Spiele zu
qualifizieren.
Die Rostocker Para Schwimmerin Neele Labudda hat sich bei den
Weltmeisterschaften im August auf dem siebten Rang platziert. Ein
Platz nach vorne fehlt für das Ticket nach Paris. Finanzierbar ist
aktuell keine weitere Qualifikationsmöglichkeit. Bleibt das so,
ist die eine realistische Chance vertan. Und selbst wenn die
Startmöglichkeit realisierbar wird, muss Neele Labudda die
notwendigen Zehntel schneller werden. Vielleicht das Anstellen der
Hand beim Armzug, Details, die der Trainer am Beckenrand nicht
sehen und korrigieren kann.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Das Geld soll zum einen Neele Labudda die Qualifikation für Paris ermöglichen, zum anderen die Finanzierung eines mobilen Videosystems unterstützen. Da der Einsatz von Videotechnik im Wasser technisch herausfordernd ist, sind nun noch individuelle Anpassungen und Sonderanfertigungen nötig, die durch Experten am Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) in Leipzig hergestellt werden sollen.
Wer steht hinter dem Projekt?
Der Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport M-V e.V. (VBRS M-V) ist Ansprechpartner, Initiator und Koordinator für sportliche Aktivitäten von Menschen mit Behinderung, chronisch Erkrankten sowie von Behinderung bedrohten Menschen. Mit über 8.000 Mitgliedern in über 120 Mitgliedsvereinen gehört der VBRS zu den größten Fachverbänden des Bundeslandes. Para Schwimmen stellt eine der Kernsportarten des Verbandes dar.
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 3296
24.554 € von 40.000 € verteilt
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*(Verdoppelt wird jede Unterstützung ab 5 Euro, bis die Fundingschwelle des jeweiligen Projektes erreicht ist. Maximal 1.000 Euro Co-Funding pro Projekt. )