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Ein Projekt aus der Region OstseeSparkasse Rostock

Paraschwimmen - mit "Tiefe" nach Oben

Paraschwimmen - mit "Tiefe" nach Oben

Der Traum von den Paralympischen Spielen - manchmal hängt er nicht nur von der eigenen Leistung ab. Für die Para Schwimmer:innen führt der Weg nach Paris über einige wenige Qualifikationswettkämpfe. Werden Sie Teil des paralympischen Traums.

Ort Rostock
Kategorie Sport
2.530 €
126 % Fundingschwelle erreicht
63 % Fundingziel erreicht
12
Unterstützer
Projekt erfolgreich
1.200 €
Co-Funding

Über unser Projekt

Worum geht es in diesem Projekt?

2024 ist das paralympische und olympische Jahr und da wollen unsere Para Schwimmer:innen aus MV auf jeden Fall ein Wörtchen mitreden!
Um nicht nur als Zuschauer:in nach Paris zu fahren, braucht es die Teilnahme an Qualifikationswettkämpfen und eine herausragende Form. Beides bedeutet einen großen finanziellen Aufwand, den ein Verein oder Verband alleine kaum stemmen kann. Der Qualifikationszeitraum für die paralympischen Spiele beginnt bei den Para Schwimmer:innen im November. Die Wettkämpfe sind vorgegeben – Weltcups, große Veranstaltungen, überwiegend im Ausland, mehrtägig mit hohem Reiseaufwand. Die Anzahl und damit auch die Chancen sind begrenzt. Da heißt es, auf den Punkt perfekt zu funktionieren. Auf Spitzenniveau braucht es dazu im Training Unterstützung. Der Einsatz von technologischen Hilfsmitteln ist eine wertvolle Leistungsreserve in jeder Sportart. Insbesondere visuelles Feedback kann bei Erwerb, Anpassung und Korrektur von Techniken oder Fertigkeiten einen wertvollen Beitrag leisten. Im Schwimmsport ist dies technisch herausfordernd, wenn das Bildmaterial auch unter Wasser entstehen soll – genau dort, wo es besondere Einblicke gibt, die vom Beckenrand nicht möglich sind. Mit der Unterstützung dieses Projekts können Sie den Weg nach Paris im Wettkampf und Training für Para Schwimmer:innen aus MV ebnen.

Wer ist die Zielgruppe?

Aus Mecklenburg-Vorpommern machen sich jedes Jahr im Schnitt 15 Para Schwimmer:innen auf den Weg, sich über die Deutschen Meisterschaften weiterzuqualifizieren, sei es für Jugend-, Europa- oder Weltmeisterschaften. Derzeit haben vier Athlet:innen den Sprung in den Bundeskader geschafft. Vier potenzielle Kandidat:innen für die großen Spiele in Paris. Der Rest vielleicht für die nächsten Paralympics. Das Videosystem soll vorrangig dem Leistungssport im Para Schwimmen in Mecklenburg-Vorpommern für die Analyse von Schwimmtechniken zur Verfügung gestellt werden. Kooperationen mit anderen Vereinen oder Verbänden aus dem Schwimmsport (Schwimmen, Wasserball, Triathlon...) sind ebenso möglich. Da das Videosystem auch an Land einsetzbar ist, sind vielfältige weitere Anwendungsgebiete und Zielgruppen denkbar (bspw. Livestreaming von Veranstaltungen, Hilfsmittel in der Aus- und Fortbildung...).

Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?

Viele Athlet:innen haben in ihrem Leben nur ein Mal die realistische Chance, sich für die weltgrößten Spiele zu qualifizieren.
Die Rostocker Para Schwimmerin Neele Labudda hat sich bei den Weltmeisterschaften im August auf dem siebten Rang platziert. Ein Platz nach vorne fehlt für das Ticket nach Paris. Finanzierbar ist aktuell keine weitere Qualifikationsmöglichkeit. Bleibt das so, ist die eine realistische Chance vertan. Und selbst wenn die Startmöglichkeit realisierbar wird, muss Neele Labudda die notwendigen Zehntel schneller werden. Vielleicht das Anstellen der Hand beim Armzug, Details, die der Trainer am Beckenrand nicht sehen und korrigieren kann.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Geld soll zum einen Neele Labudda die Qualifikation für Paris ermöglichen, zum anderen die Finanzierung eines mobilen Videosystems unterstützen. Da der Einsatz von Videotechnik im Wasser technisch herausfordernd ist, sind nun noch individuelle Anpassungen und Sonderanfertigungen nötig, die durch Experten am Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) in Leipzig hergestellt werden sollen.

Wer steht hinter dem Projekt?

Der Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport M-V e.V. (VBRS M-V) ist Ansprechpartner, Initiator und Koordinator für sportliche Aktivitäten von Menschen mit Behinderung, chronisch Erkrankten sowie von Behinderung bedrohten Menschen. Mit über 8.000 Mitgliedern in über 120 Mitgliedsvereinen gehört der VBRS zu den größten Fachverbänden des Bundeslandes. Para Schwimmen stellt eine der Kernsportarten des Verbandes dar.

Impressum
Verband für Behinderten- und Rehabilitationsport M-V e.V.
Reno Tiede
Kopernikusstraße 17a
18057 Rostock Deutschland

Hinweis auf Europäische OS-Plattform:

Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.

Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).


Project-ID: 3296
OSPA für euch - Gemeinsam stark

24.554 € von 40.000 € verteilt

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*(Verdoppelt wird jede Unterstützung ab 5 Euro, bis die Fundingschwelle des jeweiligen Projektes erreicht ist. Maximal 1.000 Euro Co-Funding pro Projekt. )

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