Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Angespornt sind wir von der Idee, interessante und künstlerisch wertvolle aber in der öffentlichen Wahrnehmung unterrepräsentierte Filme einem breiten Publikum vorzustellen bzw. ein Interesse daran zu entwickeln. Die „Osteuropäischen Filmtage“ bauen dabei nicht nur cineastische Brücken in die einzelnen Länder, sondern zeigen vor allem die dokumentarische, dramatische aber auch unterhaltsame Vielfalt deren Filmkunst – für alle Altersklassen. Wir entwickeln eine eigenständige Filmauswahl und Programmgestaltung, unabhängig von den Interessen der Verleiher. Mit unseren Kooperationspartner*innen aus den vergangenen Jahren halten wir gemeinsam nach unbekannten Filmen und neuen Ideen Ausschau. Wir entwickeln in enger Kooperation mit dem Institut für Slavistik an der TU Dresden zusätzliche Veranstaltungsformate, in denen der direkte Kontakt zum Publikum aufgebaut und gepflegt wird. Aus der „Konsumtion“ von Filmen soll sich ein stärkerer „Dialog“ entwickeln. Ein Dialog des anwesenden Publikums über die gesehenen Filme, über Hintergründe von Dokumentationen aber auch von Spielfilmen und nicht zuletzt auch ein Dialog mit den Ländern, aus denen diese Filme kommen. Wir sehen eure Filme – wie seht ihr uns?
Wer ist die Zielgruppe?
Unser Programm richtet sich an ein breites Publikum. Es soll Menschen ansprechen, die zum Beispiel aus ihrer Biografie heraus schon eine Beziehung zu Osteuropa und seinen Filmen haben. Besonders freut uns, wenn im Kinosaal Menschen sitzen, die eigentlich keine Untertitel benötigen, vor allem Muttersprachler*innen, die in Dresden/Sachsen wohnen und die ihren ganz individuellen Blick auf die gesehenen Filme vermitteln können. Hier Möglichkeiten des Zusammenkommens und des Austausches durch Vermittlung des Mediums Film zu schaffen, ist ein Anliegen unserer Filmtage. Aus der Begegnung mit Kinogänger*innen, Filminteressierten und Engagierten wollen wir neue Ideen generieren und umsetzen.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Amerikanische, französische, italienische oder spanische Filme
im Kino zu sehen ist Alltag geworden - die Synchronisation bzw.
Untertitelung dieser Filme ist selbstverständlich.
Unterstütze unser Projekt, um das Kinoangebot in Dresden mit
Filmen, z.B. aus der Slowakei, Russland, Polen, Tschechien, Ungarn,
Rumänien oder dem Balkan zu bereichern und besonderen
osteuropäischen Filmen zu deutschen Untertiteln zu verhelfen. Je
aktiver Eure Unterstützung ist, desto bunter kann der Streifzug
durch die osteuropäische Filmlandschaft sein!
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Die interessantesten Filme haben meist keinen deutschen Verleih
und müssen für viel Geld von einem internationalen Weltvertrieb
organisiert werden. Diese Kosten können allein durch den Erlös
von Eintrittskarten nicht gegenfinanziert werden.
Wie auch im letzten Jahr wollen wir für besondere osteuropäische
Filme durch die Produktion von Untertiteln in Kooperation mit dem
Institut für Slavistik an der TU Dresden weitere Publikumskreise
ansprechen.
Dieses Jahr wollen wir außerdem zusammen mit dem Verein Slowaken
in Sachsen / Slováci v Sasku e.V. einen Schwerpunkt auf den
slowakischen Film legen.
Ein gutes Filmangebot für alle benötigt also eure finanzielle
Unterstützung.
Wer steht hinter dem Projekt?
Der gemeinnützige Verein KinoFabrik e.V. organisiert seit 2013 die Osteuropäischen Filmtage in Dresden. Die Mitglieder des Vereins arbeiten ehrenamtlich und kostenfrei.
Vereinsregister des Amtsgerichtes Dresden, VR 5713
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 1580