Ein Projekt aus der Region Ostsächsische Sparkasse Dresden

Zwei Sanitäranlagen im Massai-Dorf Irkiushioibor

Zwei Sanitäranlagen im Massai-Dorf Irkiushioibor

Für eine Schule und eine Krankenstation in Irkiushioibor, einem Dorf der Massai, im Norden Tanzanias, wollen wir Gesundheit und Bildung durch den Bau von zwei Sanitäranlagen ermöglichen. Zur Finanzierung fehlen noch 25 %.

Ort Dresden
Kategorie Soziales, Bildung
6.061 €
134 % Fundingschwelle erreicht
44 % Fundingziel erreicht
45
Unterstützer
Projekt erfolgreich

Über unser Projekt

Worum geht es in diesem Projekt?

Es geht um den Bau von Sanitäranlagen für Schüler*innen und Kranke, eine für die Schule und eine für das Gesundheitszentrum des Ortes.
Sanitärverhältnisse sind laut UN weltweit ein besonders dringendes Erfordernis zur Bekämpfung der Armut und zur Sicherung von Mindeststandards für Hygiene, Gesundheit, Bildung und tägliches Leben.
Schulsanitärversorgung in Tanzania erhält aktuell zusätzliche Dringlichkeit durch die auch in Tanzania auftretende Corona-Pandemie.
Durchfall, hervorgerufen durch das Trinken unsauberen Wassers aus Standleitungen, bzw. durch die Nutzung von unhygienischen Toilettenanlagen, gehört zu den häufigsten Krankheiten bei Kindern.
Die Benachteiligung von pubertierenden und menstruierenden Mädchen im Schulbetrieb lässt sich an der hohen Anzahl von Schulfehltagen festmachen, die oftmals auf unsaubere und unhygienische Sanitäreinrichtungen zurückzuführen sind.
Die Distriktverwaltung kann den Investionsbedarf, nicht decken.
In dieser Situation erfüllt unsere Unterstützung und Ihre/Eure Spende ein dringendes Erfordernis.
Viel mehr erfahrt Ihr auch auf unserer website: www.akeh.de

Wer ist die Zielgruppe?

Ziel des Vorhabens ist, für 476 Schüler*innen, (168 Mädchen, 308 Jungen), sechs Lehrer*innen, sowie jährlich ca. 550 bis 750 Patienten in der Krankenstation im Dorf Irkiushioibor sanitäre Verhältnisse zu schaffen, in denen sie gesund bleiben oder werden, sich in der Pandemie vor Ansteckung schützen können, die es Mädchen in der Pubertät ermöglichen, nicht jeden Monat mehrere Tage zu Hause bleiben zu müssen und Lernrückstände zu erleiden. Mit Ihrer/Deiner Spende wird das erreicht.
Vor, während und nach dem Bau von Sanitäranlagen werden die Schüler*innen in einem sogenannten SWASH (School Water, Sanitation and Hygiene) Club über die Wichtigkeit der Nutzung von hygienischen Toiletten, die Sauberkeit der Toilettenanlagen und das Händewaschen mit Seife zu kritischen Zeitpunkten informiert. Der SWASH Club ist einerseits für die Sauberkeit der Toiletten und andererseits für die Zustandskontrolle der Toiletten zuständig, so dass entsprechende Schritte unternommen werden können.
In der Krankenstation wird ebenfalls auf die Wichtigkeit des Händewaschens, gerade auch beim Kontakt und der Pflege von Kranken, hingewiesen.

Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?

Auch wenn uns z.Z. der Krieg in der Ukraine täglich stärker bewegt, weltweit arbeiten Menschen in prekären Verhältnissen für unseren Wohlstand. Auch ihr Alltag ist zunehmend von Auswirkungen des Krieges in Europa betroffen, z.B. durch Verteuerung der Grundnahrungsmittel.
Durch Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) über die stiftung nord-süd-brücken stehen bereits 75% der Mittel für dieses Vorhaben zur Verfügung, können aber nur in Anspruch genommen werden, wenn wir die 25% Eigenmittel durch Spenden erwirtschaften.
Ihre/Eure Hilfe ist also die Voraussetzung, dass dieses Projekt erfolgreich durchgeführt werden kann und erzielt dabei wunderbar die vierfache Wirkung.
In den vergangenen Jahren haben wir bereits erfolgreich vier Sanitäranlagen für Schulen in Tanzania finanziert, mit einheimischen Partnern fertiggestellt und dabei wichtige Erfahrungen gesammelt.
Aktueller Anlass für die Wahl dieses Projektes ist die Anwesenheit eines unserer Mitglieder im Norden Tanzanias, der diese Projekte koordiniert hat und sein Kontakt zur Partnerorganisation Oikos.
Auf dem Wege zu einer solidarischen Weltwirtschaftsordnung sind vielfältige Initiativen erforderlich, von Bewusstseinsbildung durch Informations- und Bildungsarbeit, über Fairen Handel, Kampagnen bis zu bilateralen und weltweiten politischen Regelungen.
Projekte der „Entwicklungszusammenarbeit“ sind nicht die Lösung der strukturellen Probleme, aber ein wichtiger Beitrag zur Unterstützung von Initiativen im Land des globalen Südens, von denen wir hier „global lernen“ und berichten können.
Nach Erkenntnissen der Vereinten Nationen zur Armutsbekämpfung stellen die sanitären Lebensbedingungen weltweit den krassesten Zustand der Armut dar. Sie haben Einfluss auf fast alle Lebensbereiche, bis hin zur Ernährung. Und wir haben es satt, dass andere hungern.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Mit den Spenden werden wir die Eigenmittel, d.h. die noch fehlenden 25% der Projektkosten finanzieren. Damit sichern Sie/Ihr die erfolgreiche Durchführung des Baus bis zu Fertigstellung, Übergabe, Nutzung der Anlagen und den Schulbetrieb, also das Lernen und die Gesundheit der Kinder und Patient*innen. Mehreinnahmen durch Spenden ermöglichen und beschleunigen die Planung weiterer Vorhaben.

Wer steht hinter dem Projekt?

Mit "action five", "Aktion Lepradorf" und Ak "Entwicklungshilfe" (www.akeh.de) hatten Studenten vor 50 Jahren in Dresden begonnen, sich mit der weltweiten Ungerechtigkeit zu beschäftigen, ein Lepradorf zu unterstützen, nach den Ursachen der Kluft zwischen armen und reichen Ländern zu fragen, die Fragen und Antworten weiter zu sagen und sich mit anderen Gruppen zu vernetzen. Lepra ist als Pandemie ausgerottet. Das Wort "Entwicklungshilfe" hatten die Studenten sehr schnell in Anführungsstriche gesetzt, denn entwickeln müssen sich Menschen, die andere verhungern lassen. Und das haben wir satt.
Hinter dem Projekt stehen heute die 15 Mitglieder des Vereins, ein Mitglied, das in der Nähe des Projektortes in Arusha, am Kilimanjaro lebt; die Organisation "Oikos" in Tanzania; Schüler*innen und deren Familien, Lehrer*innen, sowie Patient*innen und Mitarbeiter*innen.
Der AK„EH“ e.V. arbeitet ehrenamtlich, d.h. ohne Personalkosten, ist gemeinnützig und darf Zuwendungsbestätigungen ausstellen.
Der Freistaat Sachsen finanziert über das ENS diese Crowdfundingkampagne, die stiftung nord-süd-brücken, das Projekt aus Mitteln das BMZ. Hinter dem Projekt stehen neben Erfahrungen aus 50 Jahren Projektarbeit, vier fertiggestellte Sanitäranlagen in Iringa, Tanzania.
Und Sie/Ihr - hoffen wir!

Was ist die Fundingschwelle?

Mit Erreichen der Schwelle haben wir 1/3 des Eigenanteils eingenommen. Ein guter Anfang. Jetzt müssen wir "nur noch" 9.000 € mit Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising und Crowdfunding sammeln, um das Gesamtprojekt finanzieren zu können.
Impressum
Arbeitskreis "Entwicklungshife" e.V.
Heinz Kitsche
Altmarkt 21
01067 Dresden Deutschland

Hinweis auf Europäische OS-Plattform:

Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.

Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).


Project-ID: 2207

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