Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen einen geschützten,
vertrauensvollen Raum zu geben, in dem sie Ihre Trauer bewusst
leben können. Lacrima unterstützt Kinder und Jugendliche bei
ihrer Trauerarbeit. In kleinen Trauergruppen erhalten Kinder und
Jugendliche eine individuelle Betreuung, denn sie haben es meist
noch schwerer als Erwachsene, sich im Alltag mit verständnisvollen
Gesprächspartnern auszutauschen. Hierzu finden regelmäßig
Gruppenstunden statt, in denen Kinder und Jugendliche beruhigende
Rituale und Anteilnahme erfahren, aber auch spielen und toben
können.
Kinder trauern anders als Erwachsene. Sie drücken ihre Trauer
nicht immer mit Worten und Weinen aus, sondern oft besteht die
Trauerarbeit aus Spielen, Malen, Schreien und Toben. Wichtig ist,
dass Kinder und Jugendliche mit anderen ihre Gefühle teilen
können um zu erkennen, dass sie mit ihrem Schicksal nicht alleine
sind. So bekommt ihre Trauer eine Natürlichkeit und den Platz im
Leben, den sie braucht.
Wer ist die Zielgruppe?
Wir unterstützen Kinder und ihre Familien in ihrem
Trauerprozess – einfühlsam und kompetent. In den Trauergruppen
treffen sich Kinder und Jugendliche mit gleicher Lebenssituation
und teilen ihre Erfahrungen.
Wir suchen Unterstützer, welche wie wir den wichtigen Nutzen in
diesem Projekt für die Gesellschaft sehen.
Das können Firmen, Betroffene oder auch Menschen, die sich für
das Projekt engagieren wollen, sein.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Schlimme Schicksalsschläge können jeden von uns treffen. Nicht
verarbeitete Trauer kann die Ursache für viele emotionale Probleme
im späteren Leben. Durch unser niedrigschwelliges Angebot helfen
wir die Probleme zu bewältigen und auch Wartezeiten für
Therapietermine zu überbrücken. Zurzeit belaufen sich die
Wartezeiten für einen Termin beim Kinder- und Jugendtherapeuten in
der Region auf zirka 6 Monate.
Wir möchten mit diesem Projekt eine langfristige Plattform für
trauernde Kinder und Jugendliche schaffen. Mit einem ganzheitlichen
Angebot, welches in der Region in diesem Umfang einmalig ist,
wollen wir Kindern in ihren Trauerprozess unterstützen –
einfühlsam und kompetent.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Das Geld soll in die Ausstattung und das Mobiliar der
Aktiv-Räume der Einrichtung investiert werden:
Kreativ-Raum: In diesem wird u.a. gemalt und gebastelt oder
anderweitig kreativ gehandelt. Dafür wird das Mobiliar benötigt
um eine passende Atmosphäre zu schaffen. D.h. Stühle, Tische,
Schränke, Tafeln aber auch Pinsel, Stifte, Kreide, Malschürzen,
Blöcke, Brettspiele und vieles mehr muss besorgt werden.
Der Snoezelraum: Dieser Raum dient zum Entspannen, zum Ausruhen und
zum Traurig sein. Es muss eine gemütliche Atmosphäre geschaffen
werden in der man sich fallen lassen kann. D.h.
Liegemöglichkeiten, Lichtinstallationen, Soundanlage, Kissen,
Decken müssen besorgt werden.
Der Gruppen-Raum: In diesem wird über das Erlebte in Gruppen
gesprochen. Es findet ein Austausch, ggf. auch auf spielerische Art
und Weise, statt. Dafür werden Sitzmöglichkeiten und Mobiliar
benötigt.
Der Tobe-/ Wutraum: Hier haben die Kinder und Jugendlichen die
Möglichkeit mal Laut zu sein, zu spielen, rennen und Kraft frei zu
lassen. Benötigt wird neben Mobiliar u.a. auch Boxsäcke,
Boxhandschuhe, Schlagzeug, Matten und Sportgeräte.
Neben der Ausstattung wird weiterhin Geld für die Werbung und
Ausbildung von Trauerbegleitern benötigt.
Wer steht hinter dem Projekt?
Die Johanniter–Unfall–Hilfe e. V.; Regionalverband
Dresden
Seit 1992 setzt sich der Regionalverband Dresden für bedürftige
und in Not geratene Menschen ein. Zurzeit beschäftigt man 459
ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Johanniter–Unfall–Hilfe e. V. steht in der Tradition des
evangelischen Johanniterordens, dessen wichtigstes Anliegen seit
Jahrhunderten die Hilfe von Mensch zu Mensch ist. Seit ihrer
Gründung entwickelte sich die Johanniter-Unfall-Hilfe mit mehr als
20 000 Beschäftigten und knapp 36 000 ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfern zu einer der größten Hilfsorganisationen Europas. Zu
ihren Aufgaben zählen heute unter anderem Rettungs- und
Sanitätsdienst, Katastrophenschutz und Erste-Hilfe-Ausbildung.
Hinzu kommen soziale Dienste wie die Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen sowie die Betreuung und Pflege von älteren und
kranken Menschen. Ehrenamtlich engagieren sich die Johanniter im
Regionalverband beispielsweise in der Trauerbegleitung für Kinder
und Jugendliche, dem Hospizdienst, dem Besuchsdienst für Senioren
und Menschen mit körperlicher oder geistiger Einschränkung und in
der Jugendarbeit u.a. mit dem Präventionsprojekt "Ersthelfer
von morgen". Für die Ehrenamtsprojekte ist man in der Region
auch auf Spenden angewiesen.
Ihr Ansprechpartner:
Jan Stasiak
-Fundraiser-
Tel.: 0351 20914-33
Mobil: 0173 6757382
Fax: 0351 20914-69
E-Mail: jan.stasiak@johanniter.de
Stephensonstr. 12-14
01257 Dresden
Was ist die Fundingschwelle?
Tags: Jugendliche, Trauer, spende, Träne, Kinder
Kontaktdaten:
Tel.: 0351/20914-33
Fax: 0351/20914-69
E.Mail: lacrima.dresden@johanniter.de
www.johanniter.de/lacrimadresden
"Verantwortliche im Sinne des Presserechts" : Herr Danilo Schulz
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 617