Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Der weite Weg nach Fernost führt die Kinder- und Jugendlichen
zu drei südkoreanischen Kinderchören in die Städte Daejeon,
Geoje und Busan.
Mit jedem koreanischen Chor wird bereits vor der Reise ein
gemeinsames Repertoire zusammengestellt, Teile davon in Dresden
erarbeitet und in musikalischen Workshops gemeinsam vor Ort
verfeinert und auf künstlerisch anspruchsvollem Niveau mit einem
großen Abschlusskonzert in jeder Stadt einer breiten
Öffentlichkeit präsentiert. Gemeinsame Ausflüge zu
kulturhistorischen Stätten in Südkorea werden den Aufenthalt
flankieren.
Unsere Chorkinder werden in koreanischen Familien zu Gast sein und
so deren Alltags- und Lebensgewohnheiten miterleben.
Wir werden in jeder südkoreanischen Stadt drei bis fünf Tage
verbringen, um die Gastfreundschaft der koreanischen Familien, bei
denen unsere Kinder und Jugendlichen wohnen werden, nicht zu sehr
zu strapazieren. So nehmen wir einerseits Rücksicht auf die
kulturellen Gegebenheiten der koreanischen Familien, die nur wenige
Tage Urlaub haben und sich dennoch voll einbringen wollen.
Andererseits wollen wir unsere weite Reise nach Fernost nutzen, um
den bereits begonnenen Austausch mit mehreren Chören fortzusetzen
und die musikalische Vielfalt zu erkunden.
Wer ist die Zielgruppe?
Besonders am Herzen liegt uns das Thema der Chorreise „There is peace – Internationale Verständigung zu Weitsicht, Toleranz und Weltoffenheit“.
Ziel unserer musikalischen Chorbegegnungen ist die Förderung
gegenseitiger Achtsamkeit und das Verständnis für die uns
Europäern fremde koreanische Kultur. Der musikalische wie auch
interkulturelle Austausch soll durch die gemeinsamen Aktivitäten
nachhaltig gegenseitige Rücksichtnahme, Toleranz und Weltoffenheit
fördern. Die Musik fungiert dabei als Türöffner und macht es
leichter, einander zu begegnen.
Gerade als Dresdner Chor möchten wir nachhaltig Weltoffenheit und
gegenseitiges Verständnis fördern sowie Toleranz gegenüber
fremden Kulturen vermitteln – innerhalb der Landeshauptstadt
Dresden sowie auch als Botschafter nach außen.
Die intensive Beschäftigung mit der fremden Kultur wirkt sich auch
auf das Verhalten der teilnehmenden Kinder in Deutschland, Sachsen
und Dresden gegenüber Fremden oder Menschen mit
Migrationshintergrund aus. Besonnenes bzw. couragiertes Auftreten
im Falle von Auseinandersetzungen fallen den Kindern und
Jugendlichen wesentlich leichter, wenn sie Fremdes intensiv kennen
und schätzen gelernt haben. Wichtiges Ziel ist also auch,
Berührungsängste in der gewohnten Umgebung abzubauen.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Das Leben in der Laborschule findet nicht unter einer großen
Glasglocke statt. Wir wollen unseren Kindern und Jugendlichen
ermöglichen, die Welt anzuschauen und neugierig darauf zu
sein.
Ermöglichen Sie unseren Kindern einmalige und prägende
Erfahrungen, die sie zu weltoffenen und toleranten Bürgern werden
lassen.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Mit dem Geld möchten wir die Chorkleidung finanzieren.
Unter dem Eindruck der farbenfrohen Chorkleidung der koreanischen
Kinderchöre ist neben dem klanglichen auch der optische Eindruck
wichtig.
Mit dem zweiten Funding-Ziel kann nicht nur die Chorkleidung,
sondern auch das interkulturelle Programm finanziert und der
Choraustausch generell sowie die Stimmbildung im besonderen
unterstützt werden.
Wer steht hinter dem Projekt?
Die Laborschule ist anerkannte Grundschule und genehmigtes
Gymnasium in Trägerschaft des Omse e.V. Sie startete im Jahr 2004
mit zehn Schülern und zwei Lehrern. Gegenwärtig lernen hier
über 320 Schüler in den Klassenstufen 1 bis 12. Das
pädagogische Konzept der Laborschule folgt dem Jena-Plan. Zu den
pädagogischen Grundsätzen zählen selbstständiges,
ganzheitliches Lernen, altersgemischte Lerngruppen, Gemeinsinn und
Einbezug der Eltern.
An der Laborschule gibt es derzeit Chöre in den Stufen I, II und
III sowie den Erwachsenenchor "Labora canta" für Eltern,
Pädagogen und andere Singbegeisterte.
Alle vier werden von Hans Hoch, einem Musiklehrer der Schule,
geleitet - fast die Hälfte aller Laborschüler singt im Chor.
Der Omse e.V. ist Träger bildender und kultureller Einrichtungen
sowie Veranstalter und Anstifter von Projekten in den Bereichen
Bildung, Kultur, Alltagsbewältigung, Freizeitgestaltung,
Ökologie, Energie und Stadt(teil)entwicklung, vor allem im
Dresdner Westen.
In der Trägerschaft des Omse e.V. befinden sich neben der
Laborschule Dresden auch 5 Kindertagesstätten und der Kindertreff
„Puzzle“.
Ideell und organisatorisch unterstützten uns
- Herr Dr. Christoph Hollenders, Honorarkonsul der Republik Korea
in Sachsen,
- der Omse e.V. als Träger der Laborschule Dresden sowie
- die drei Gastgeberchöre in Daejeon, Geoje und Busan
- die Landeshauptstadt Dresden
- die Deutsche Chorjugend
Frau Hyoung Ran Kim wird den Projektchor als Reiseleiterin,
Dolmetscherin und Organisatorin vor Ort nach Korea begleiten. Sie
ist als Kennerin beider Kulturkreise eng in die Reiseplanung
einbezogen und hält den Kontakt zu den drei koreanischen
Kinderchören.
Was ist die Fundingschwelle?
Tags: Chorreise, Laborschule, Reise, Südkorea, Chor
www.omse-ev.de
0351.413 90 17
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 235