Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Während sich Rettungsdienstmitarbeitende und Notärzte um
physische Verletzungen kümmern, leisten wir als KIT Leipzig e.V.
Erste Hilfe für die Seele. Wir betreuen und beraten unmittelbar
vor Ort in den ersten Stunden nach folgenden Ereignissen:
- Tod im häuslichen Bereich
- erfolgloser Reanimation
- Suizid
- plötzlichem Säuglingstod oder Tod eines Kindes
- massiver Gewalterfahrung
- Vermisstensituationen
- Verkehrs-, Schienen- und Arbeitsunfällen
- größere Schadensereignisse
- Katastrophenschutz
Jährlich werden wir zu mehr als 250 Situationen gerufen bei denen Betroffene unsere Unterstützung benötigen.
Weitere Informationen unter www.kit-leipzig.de
Wer ist die Zielgruppe?
Wir betreuen auf Anforderung von Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr nach potenziell traumatisierenden Ereignissen Angehörige, Augen- und Ohrenzeugen, Ersthelfer oder sonstige Betroffene und unterstützen die Polizei bei der Überbringung von Todesnachrichten.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Jeder Mensch kann unerwartet in eine Situation kommen, die sich
potenziell traumatisierend auf ihn auswirken kann.
Diesen Betroffenen steht das KIT Leipzig e.V. rund um die Uhr an
365 Tagen im Jahr im Stadtgebiet Leipzig unmittelbar und
unkompliziert zur Seite.
Bei allen Spendern bedanken wir uns, mit dem Angebot der Teilnahme an einer exklusiven Führung im Leipziger Stadtarchiv unter dem Titel "Krisen... in der Geschichte Leipzigs".
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Für den Bereitschaftsdienst rund um die Uhr im Stadtgebiet Leipzig benötigen wir ein Einsatzfahrzeug. Unser derzeitiges Fahrzeug ist in die Jahre gekommen, die Anschaffung eines neuen Autos ist daher dringend erforderlich. Dafür sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Neben der Anschaffung des Fahrzeuges benötigt dieses eine spezielle Ausstattung, damit es optimal für unsere Arbeit nutzbar ist.
Wer steht hinter dem Projekt?
Wir sind ein ausschließlich ehrenamtlich arbeitender Verein, dessen Mitglieder aus ganz verschiedenen Berufsgruppen kommen (z.B. Hotelangestelle, Banker, Psychologen, Theologen, Pflegepersonal, Verwaltungskräfte, Ruheständler). Alle aktiven Mitglieder absolvieren eine selbst finanzierte Ausbildung zum Kriseninterventionsberater. Das KIT Leipzig e. V. arbeitet eng mit der Polizei und Rettungskräften zusammen.
Was ist die Fundingschwelle?
Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt das Projekt?

Worum geht es bei den Zielen genau?
Mit der Kraft der Gemeinschaft schaffen wir eine bessere Zukunft. Mehr Info
Primäres Nachhaltigkeitsziel
Gesundheit und WohlergehenDurch die psychosoziale Begleitung unmittelbar nach einem potenziell traumatisierenden Ereignis, versuchen wir die akute Belastung der Betroffenen zu verringern und Folgeerkrankungen zu vermeiden.
Das Projekt zahlt außerdem auf diese Ziele ein
Partnerschaften zur Erreichung der ZieleWirkungslogik des Projektes
Angestrebter Beitrag für die Gesellschaft
Unterstützung von Menschen in krisenhaften Situationen.
Erhoffte Änderung im Leben/Handeln derer, die wir erreichen
Vermeidung der Entwicklung von Traumafolgestörungen.
Was wir mit diesem Projekt tun (Maßnahmen) und wen wir damit erreichen
Unmittelbare Begleitung von Menschen nach akuten potenziell36 traumatisierenden Situationen.
Was wir in das Projekt investieren
365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag ehrenamtliche Arbeit durch unser Team.
Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichtes Leipzig unter der
Vereinsregisternummer VR 3485.
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 3402