Ein Projekt aus der Region Sparkasse Vorpommern

Ambulanter Hospizdienst Rügen zieht um

Ambulanter Hospizdienst Rügen zieht um

Der ambulante Hospizdienst unterstützt mit Herz und Sachverstand, dass schwer Kranke ihr Lebensende in den eigenen vier Wänden erleben können. Wir sind gewachsen und ziehen in Räume, die unseren Mitarbeitenden und Besuchern ausreichend Platz bieten

Ort Bergen
Kategorie Soziales
2.892 €
111 % Fundingschwelle erreicht
55 % Fundingziel erreicht
16
Unterstützer
Projekt erfolgreich

Über unser Projekt

Worum geht es in diesem Projekt?

Die Hospizarbeit benötigt breite Unterstützung - aus dem Ehrenamt und über Spenden.

Neben der Beratung und Begleitung von Menschen in der letzten Phase ihres Lebens sowie deren Angehörigen in der Häuslichkeit liegen besondere Schwerpunkte unserer Arbeit in der Begleitung und Unterstützung trauernder Angehöriger. Ein Team von vier angestellten Koordinatorinnen arbeitet hierzu mit weit über 40 ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleitern.

Ein weiteres Feld liegt in der Trauerarbeit und Verlustbewältigung für Kinder und Jugendliche. Hierzu bieten wir regelmäßig Gruppen für Kinder und Jugendliche an und gehen mit unserem so genannten Kofferprojekt an Grundschulen der Insel Rügen.

Für Rügener Bürgerinnen und Bürger veranstalten wir darüber
hinaus seit einigen Monaten unentgeltliche "Letzte-Hilfe-Kurse",
die auf sehr gute Resonanz stoßen. In diesen Kursen wird
Wissen und Mut vermittelt, innerhalb der Familien das Sterben
bestmöglich zu begleiten.

Bislang arbeiten wir aus einem kleinen Büroraum am stationären Hospiz des Sana-Krankenhauses in Bergen heraus. Mittlerweile ist dieser deutlich zu klein geworden.

Mit der Anmietung neuer Räume in Bergen lassen sich als Ziele erreichen:

  • Erhöhte Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit und damit weiterer Ausbau der Hospizarbeit auf Rügen und Hiddensee
  • Eigene Veranstaltungsräume für Kinder- und Jugendlichen-Gruppen, Letzte Hilfe-Kurse, Supervisionen, Gruppenabende und sonstige Veranstaltungen
  • Weitere Erhöhung der Identifikation unserer Ehrenamtlichen mit "IHREM" Hospizdienst in Räumen, die auch für Gruppentreffen Platz bieten

Wer ist die Zielgruppe?

  • Alle Menschen auf Rügen und Hiddensee, die das Hospizangebot durch Entwicklungen im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis irgendwann einmal in Anspruch nehmen möchten
  • Haupt- und Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ambulanten Hospizdienstes

Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?

Die Hospizarbeit auf Rügen und Hiddensee benötigt breite Unterstützung. Jede und jeder kann mithelfen, denn das Thema Sterben und Trauer ist allgegenwärtig.

Befragungen zeigen, dass die große Mehrheit aller Menschen sich wünscht, irgendwann einmal zuhause in den eigenen vier Wänden zu sterben. Den wenigsten gelingt dies leider, da eine entsprechende Versorgung oftmals nicht gewährleistet werden kann.

Mit unserer ambulanten Hospizarbeit ebnen wir den Weg eines Abschieds im eigenen Zuhause. Wir beraten, begleiten und unterstützen - je nach individuellem Wunsch.

Dabei richtet sich unser Angebot an den Erkrankten selbst, an Eltern, Geschwister, Angehörige, Freunde sowie an trauernde Menschen – unabhängig von Religion, sozialer Stellung oder Nationalität. Unser Dienst ist überkonfessionell, kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht. Pflegeaufgaben fallen nicht in den Bereich unserer Hospizarbeit. Wir arbeiten mit allen an der Betreuung beteiligten Personen zusammen. (SAPV, Pflegediensten, Ärzten, Therapeuten etc.).

Wenn der Mensch den Menschen braucht.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Ein Umzug kostet viel Geld. Einen Großteil dieses Geldes haben wir über Spenden aufzubringen.

Wir sind sehr dankbar, hierfür auch die Plattform 99Funken nutzen zu dürfen.

Wenn wir die angestrebten Mittel erreichen können, werden wir dafür 30 Stapelstühle sowie Tische und Moderationsausstattung für unsere vielfältigen Veranstaltungen anschaffen. Profitieren werden alle Besucherinnen und Besucher im Rahmen von Schulungen, Letzte Hilfe-Kursen, Gruppenabenden, Trauerbegleitungen, Supervisionen, Kinoabenden etc.

Sollten wir sogar noch ein wenig mehr als den genannten Betrag erreichen, würden wir das Geld für weitere Ausstattung wie einen Kühlschrank, Kaffeemaschinen, Geschirr, Besteck etc. verwenden, so dass die uns besuchenden Gäste auch angemessen bewirtet werden können.

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter dem Projekt steht der Förderverein für Hospizdienste Rügen e.V. und mit uns rund 45 Ehrenamtliche, 4 Koordinatorinnen, 3 Vorstände und 7 Beiräte.

Wir alle engagieren uns dafür, dass die Themen Sterben, Tod und Trauer von unserer Gesellschaft als Teil des Lebens wahrgenommen und integriert werden.

Der Förderverein ist zuständig für die Organisation und Verwaltung der ambulanten Hospizarbeit auf Rügen und unterstützt das stationäre Hospiz am Sana-Krankenhaus in Bergen.

Was ist die Fundingschwelle?

Mit Erreichen der Fundingschwelle kann es uns gelingen, eine solche Grundausstattung in die neuen Räume zu bringen, dass die ersten Schulungen ab August 2023 stattfinden können.
Impressum
Förderverein für Hospizdienste Rügen e.V.
Belinda Villbrandt
Calandstr. 7/8
18528 Bergen Deutschland

Hinweis auf Europäische OS-Plattform:

Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.

Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).


Project-ID: 3227

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