Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Ziel unserer Arbeit ist es, dass unsere Bewohner*innen im Rahmen der sozialen Rehabilitation wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Wir möchten ihnen ein barrierefreies und vor allem selbst-bestimmtes Leben ermöglichen.
Beginnend mit einem strukturierten Tages- und Jahresrhythmus bis
hin zum Erlernen von lebenspraktischen Fähigkeiten.
Dazu zählt unter anderem das Bewusstmachen von gesunden und
nährstoffreichen Lebensmitteln bis hin zu gärtnerischen
Kompetenzen, um eigenes Obst und Gemüse anzubauen und heranwachsen
zu sehen.
Bisher ist das lediglich in unserem Gewächshaus möglich. Das wurde allerdings durch das letzte Hochwasser und den Sturm kräftig in Mitleidenschaft gezogen.
Da die Bewohner*innen große Freude am Gärtnern haben, möchten Sie Ihre Außenanlage gern durch barrierefreie und wetterbeständige Hochbeete erweitern und verschönern.
Entdecken und Lernen mit allen Sinnen, heimische Pflanzen kennenlernen und das schöne Gefühl, das selbst Angebaute ernten zu dürfen, das sind die Ziele unseres Projektes – dafür bitten wir um Ihre Unterstützung!
Die Bewohner*innen stecken voller Tatendrang und sind sehr daran interessiert die Natur selbstständig zu erforschen bzw. zu erkunden.
Sie werden ihr eignes Obst und Gemüse sowie verschiedene
Kräuter sähen und den Prozess des Wachstums verfolgen. Die
Gartenarbeit bietet jedem Einzelnen die Möglichkeit sich
weiterzuentwickeln. Sie müssen ihren Tagesablauf danach
strukturieren und eigenständig Zeiten zum Gießen festlegen.
Außerdem wird dabei auch die Teamfähigkeit der Gruppe geschult,
da sie sich absprechen müssen, was gesät wird, wer wann gießt,
Unkraut jätet und erntet. Mit den eigenen und gesunden
Lebensmitteln werden mit den Bewohner*innen verschiedene Gerichte
zubereitet.
Die 4 Hochbeete sollen aus Bausätzen entstehen. Der komplette Aufbau der Beete entsteht in Eigenregie durch die Bewohner*innen mit Unterstützung des haustechnischen Dienstes im Rahmen der Sinnstiftenden Beschäftigung
Wer ist die Zielgruppe?
Unsere Bewohner sind chronisch mehrfachgeschädigte abhängigkeitskranke Menschen. Darunter zählen Alkoholabhängige Klienten, Drogenabhängige Klienten sowie Klienten mit Doppeldiagnosen (Vorliegen einer Abhängigkeitserkrankung, in Verbindung mit psychischen oder psychiatrischen Erkrankungen).
Sie eignen sich Grundkenntnisse in den verschiedensten Gebieten an, um fit für selbständiges Wohnen zu werden.
Mit dem Therapieangebot „Gartenarbeit“ sollen sie beim Gärtnern begleitet und angeleitet werden, von der Aussaat, über die Ernte bis hin zu weiteren Verarbeitung der Erträge. Praktische und gartenbauliche Fähigkeiten sollen hier bei den Klienten*innen gefördert werden. Wir möchten die Bewohner für nachhaltiges Handeln im Alltag und bewusstere Ernährung sensibilisieren sowie die Wertschätzung gegenüber Lebensmitteln bei ihnen steigern.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Der Bau der Hochbeete soll die direkte Begegnung mit Pflanzen (sowie Würmern und Insekten) für unsere Klienten*en ermöglichen, um ihnen ein Verständnis zur Natur und der Anzucht bis Aufzucht von Lebensmitteln vermitteln.
Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, unseren Bewohnern*innen diesen Erlebnisraum zu schaffen und Ihnen die Möglichkeit zugeben neue Fähigkeiten zu erlernen und Verantwortungen zu übernehmen. Zudem steigern wir dadurch die Attraktivität der Wohnstätte in Sebnitz. Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Im Außenbereich,, im Garten, möchten wir 4 Hochbeete errichten. Die Hochbeete sollen aus Bausätzen entstehen und von den Bewohnern und Mitarbeitern der Wohnstätte in Eigenregie gebaut werden. Je nachdem, wie viel Geld wir mit Ihrer Hilfe sammeln, würden wir dazu noch Erde, Pflanzen und kleine Gartengeräte wie Schaufeln, Gießkannen und Harken anschaffen.
Wer steht hinter dem Projekt?
Hinter dem Projekt stehen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Wohnstätte Sebnitz unter der Trägerschaft des Lebenshilfe Pirna-Sebnitz-Freital e.V. sowie die betreuenden Therapeuten und Therapeutinnen.
Was ist die Fundingschwelle?
Einrichtung:
Wohnstätte für chronisch mehrfachgeschädigte abhängigkeitskranke Menschen Sebnitz
Leiter: Martin Budweth
Siedlung 38a, 01855 Sebnitz
Träger: Lebenshilfe Pirna-Sebnitz-Freital e.V., Longuyoner Straße 4, 01796 Pirna
Vorstandsvorsitzender: Ralf Thiele | Geschäftsführer: Burkart Preuß | Gerichtsstand: Pirna | Vereinsregister: VR 20224 | St.-Nr.: 210/142/02207
www.lebenshilfe-psf.de
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 2457