Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Es geht in dem Projekt um
1. die Modellierung und interaktive Aufbereitung von drei
ausgewählten Exponaten des Technikmuseums. Im Ergebnis entstehen
drei Virtuell-Reality-Szenarien zur browserbasierten
Nutzung am Bildschirm.
Die drei Exponate sind
- ein Dampfhammer
- eine Dreschmaschine des Landmaschinenherstellers
Zimmermann aus Magdeburg und
- eine Dampfspeicherlok
2. die Aufbereitung der Exponate für die Nutzung mittels AR
(Augmented Reality). An den Exponaten werden für die Besucher
thematisch passend illustrierte Postkarten bereit-liegen, die einen
QR-Code enthalten. So ist es möglich, dass durch Scannen des
QR-Codes mit dem eigenen Smartphone das interaktive Modell auf dem
Smartphone visualisiert und dort erkundet werden kann.
Wer ist die Zielgruppe?
Der Trend zur Digitalisierung macht um die Museen-Landschaft
keinen Bogen.
Mit dem Projekt soll auch ein Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des
Technikmuseums Magdeburg geleistet werden. Die Aneignung des
historischen Erbes – auch der Technikgeschichte/Industriekultur
– wird sich in den nächsten Jahren zunehmend digital vollziehen
– ohne den Wert und den Nutzen der analogen Aneignung der alten
Technik herabzumindern. Die digitalen Medien schaffen neuartige
„Brücken“ für den Einstieg in die Welt der Technik, so dass
sich der Förderverein – neben der Pflege der Technik und der
Betreuung von Besuchern – auch dieser Aufgabe verschrieben hat.
Mit dem Projekt wird berücksichtigt, dass die heutige
Jugend-Generation bereits mit digitalen Medien großgeworden ist
und einen anderen Einstieg in die Welt der Industrie 1.0 sucht als
die Generation(en), die in den 60er/70er/80er Jahren geboren
wurden. Insofern stellt die Digitalisierung des Technik-Erbes eine
Notwendigkeit dar, es mit den heutigen Maßstäben und Werkzeugen
anzueignen. Des Weiteren muss beachtet werden, dass der
Wissensver-mittlung durch menschliche Zeitzeugen biotische Grenzen
gesetzt sind. Die Corona-bedingte Schließung von Einrichtungen hat
sehr deutlich gezeigt, dass digitale Formen der Bildung und des
Wissenstransfers sehr sinnvoll sind, auch wenn sie das Physische
(Analoge) nicht vollwertig ersetzen können. Magdeburg hat
Technikgeschichte/Industriekultur geschrieben! Diese Technik
weltweit präsentieren zu können - in sehr anspruchsvoller und
nutzerorientierten Form – ist auch ein Motiv, das das Kuratorium
mit dem Projekt verfolgt. Es geht dem Projekt nicht nur um die
Digitalisierung des Technikmuseums, um die Entwicklung der Tools,
sondern auch um die Platzierung der Module in Schulen, in der
Lehrausbildung, im Studium etc.
Zielgruppen sind SchülerInnen, Studierende, Beauftragte für
Berufsorientierung, an Technikgeschichte Interessierte.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Machen Sie Historie erlebbar! Mit Ihrer Unterstützung lassen Sie die Exponate digital wieder auferstehen.
Das Projekt ist maßgeblich auf Bildung und spezifische Wissensvermittlung zu technisch-technologischen Prozessen ausgerichtet. Mit der Digitalisierung historischer Maschinen und Aggregate ist es möglich physikalische Vorgänge zu demonstrieren und gleichzeitig die Wirkprinzipien dieser zum Großteil nicht mehr funktionstüchtigen Exponate für jeden sichtbar zu machen. Und dies geschieht an Medienstationen an den Ausstellungsobjekten oder aber auch auf dem eigenen Smartphone der Besucher des Technikmuseums.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Das Projekt kann nur realisiert werden, bei einem Gesamtumfang von ca. 185 T€, wenn der Eigenanteil von 20% erbracht werden kann. Und dies soll realisiert werden über Eigenmittel, Sponsoring und Crowdfunding.
Wer steht hinter dem Projekt?
Projektträger ist das Kuratorium Industriekultur in der Region Magdeburg e.V. (sprich: Förderverein des Technikmuseums). Der Museumsleiter hat sich zu dem Projekt bekannt und wird es mit den ihm gegebenen Möglichkeiten unterstützen. So z.B., indem die Museumspädagogin am Nachhaltigkeitskonzept mitarbeiten und ihre Kenntnisse zur Verbreitung der Projektergebnisse an Schulen, Berufsschulen und Hochschulen (nicht nur in Sachsen-Anhalt) einbringen wird.
Projektupdates
10.12.20
Der Abschlusstermin der Fundingphase wird auf den 15.01.2021 gelegt und die Aktion somit um 4 Wochern verlängert.
Steuernummer: 102 / 152 / 08801
Register: Stendal VR 11894
Internet: www.technikmuseum-magdeburg.de
Vorsitzender: Reinhard Schenkewitz
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 1614