Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Unsere Gesellschaft ist im Wandel und mit ihr
der Blick auf die Generationen. Spannungen zwischen Jung und Alt
bleiben nicht aus. Wie lassen sich Werte der jungen und älteren
Generation zusammenbringen? Brauchen wir eine (andere, neue)
generationsübergreifende Wertekultur? Wie sollte sie sein?
Veranstaltungen verschiedenster Art (Vorträge, Podiumsdiskussion,
Werkstattgespräche, Film, div. Kulturbeiträge wie Musik,
Clownerie, Ausstellung) greifen das Thema auf.
Folgende inhaltliche Schwerpunkte werden
gesetzt:
- Alt sein - jung bleiben. Leben zwischen Zeit,
Endlichkeit und Verletzlichkeit. Was heißt Altern? Wie lässt sich
das Altern würdevoll erleben? Welchen Wert hat das Altern im
städtischen Leben?
- Altern und Alter im Blickfeld von Gesellschaft und
Wissenschaft. Welche Rolle spielen Gesellschaft und Politik
dabei? Soll wissenschaftlich-technischer Fortschritt unser Leben
(Altwerden) verlängern dürfen?
- Altern im Alltag verstehen und gestalten. Was heißt
Bewältigung des Alltags im Alter? Was bedeutet Einsamkeit und
Alleinsein? Brauchen wir eine städtische
Alter(n)skultur?
- Altern als individuelles und sozio-kulturelles Ereignis.
Welches Selbst- und Kulturbild brauchen wir für ein gelingendes
Altern?
- Rostock - eine Stadt der Jungen und Alten. Wie lässt
sich das Altwerden und Jungssein miteinander in der Stadt
erleben?
- Altern und Kultur. Wie kann das Altern, das Verhältnis
von Altwerden und Jungbleiben kulturell gestaltet und erlebt
werden? Wie lässt sich das Älterwerden auch als kulturellen
Lebens- und Lustgewinn erfahren?
Die Philosophischen Tage sind ein initiiertes Projekt der Rostocker
Philosophischen Praxis mit Begleitung und Unterstzützung des Amtes
für Kultur und Denkmalpflege der Hanse- und Universitätsstadt
Rostock und anderer Einrichtungen.
Wer ist die Zielgruppe?
Der Projektgeber verfolgt mit den Philosophischen Tagen
folgende Ziele:
- das Thema vielen Bürger*innen näher bringen und gezielt
darüber miteinander ins Gespräch kommen
- die Aufmerksamkeit auf den demografischen Wandel erhöhen
- das Ethisch-Moralische am Thema transparent machen und neue
Denkräume öffnen bzw. erweitern
- Werte, Sinnfragen über das Altern, das praktisch-normative
Handeln über das Altwerden und Jungbleiben ins Zentrum rücken
- die Vielschichtigkeit und Zugangsmöglichkeiten des Themas
verdeutlichen; die Rolle von Wissenschaft (Soziologie, Demografie,
Gerontologie/Geriatrie, Psychologie, Theologie, Ökonomie ,
Philosophie), Politik und Gesellschaft kenntlich machen
- alterns- und altersbezogenes Verhalten aus der Perspektive der
Generationen stärken und sich untereinander besser verstehen
- Leistungspotenziale der Hanse- und Universitätsstadt für ein
nachhaltiges Altern und Jungbleiben bürgernah und nutzbringend
vermitteln und als Stadt das Zusammenleben der Generationen
erlebbarer machen
Als Zielgruppe werden angesprochen:
- alle Bürger*innen, die sich für das Thema interessieren und es
aus interdisziplinärer, ethisch-moralischer und städtischer
Perspektive diskutieren möchten
- junge und ältere Menschen, die besonderes Interesse zeigen,
miteinander in einen Dialog der Generationen zu treten
- Menschen in einer Berufsgruppe und auch außerhalb von
Profession, deren Tätigkeit (Handeln) insbesondere mit alten
(bedürftigen) Menschen verbunden ist.
Wir laden Bürger*innen zum Dialog ein, denen die Zukunft der Stadt
generationsübergreifend am Herzen liegt.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Das Projekt ist thematisch von gesellschaftlicher und zu
tiefst menschlicher Bedeutung. Alltag, Beruf und Familie
gestalten sich nicht altersunabhängig. Jeder von uns hat sich
selbst und seine menschliche Umgebung alter(n)sbezogen im Blick.
Unser Leben ist ein Leben in Generationen, das sich auch in einem
Spannungsfeld zwischen Jung und Alt bewegt. Insofern berühren die
geplanten Angebote jeden von uns. Sie werden uns sensibilieren,
laden uns zum Nachdenken und Handeln ein.
Ein derartiges umfängliches Vorhaben mit Vorträgen, Diskussionen,
Werkstattgesprächen, Kulturbeiträgen sind nicht ohne finanzielle
Aufwendungen realisierbar. Geldmittel sind für Referenten,
Moderatoren, Übernachtungen, Fahrkosten, Raummiete, Kulturevents,
Werbung, Ausgestaltungen der Philosophischen Tage erforderlich.
Dabei dürfen Aufwand und Nebenkosten für das gesamte Management
(Planung, Entwicklung, Realisierung und Nachbereitungen) nicht
unberücksichtigt bleiben., weil sie Teil des Projektes sind. Sie
machen ein derartiges Vorhaben erst möglich.
Insgesamt ist das Vorhaben mit einer Summe von 18.000 €
kalkuliert. Die Hansestadt (Kulturamt) beabsichtigt, die
Philosophischen Tage mit 5.000 € zu unterstützen. Zugleich
werden andere mögliche Unterstützer angefragt.
Doch es werden zusätzliche 8.000 € zur
erfolgreichen Durchführung benötigt. Die Gesamtsumme macht es
möglich, die Veranstaltungen für die Bürger*innen fast
kostenfrei zugänglich zu machen. Information, Aufklärung,
Dialoge und neuartige Denkanstöße ließen sich so im hohen Maße
verbreiten. Die Gästezahl wird sich merklich erhöhen.
Mehr als 1000 Bürger*innen sollen mit den Veranstaltungen erreicht
werden. (Im Vergleich zu der Philosophischen Tage 2016 und 2018
sind es fast doppelt so viel.)
Mit Ihrer Unterstützung werden die Philosophischen Tage auch
finanziell breiter aufgestellt. Mit Ihrem Beitrag geben Sie den
Tagen eine zustimmende Öffentlichkeit und werden für Ihr
Engagement durch Resonanz belohnt.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Alle eingesammelten finanziellen Mittel werden
entsprechend der Finanzplanung für die einzelnen Positionen
eingestellt. (Management, Referentenhonorare,
Moderationen, Fahrkosten, Ubernachtungen, Raummieten, verschiedene
Kulturbeiträge, incl. Ausstellung, Gastronomie,
Öffentlichkeitsarbeit/Werbung, Anerkennungen für freiwillige
Helfer, für Technik und Organisation der Veranstaltungen, für
Refenten und Moderatoren ohne Honorar, Prämien für
Unterstützer). Wird das Crowdfundingziel erreicht, gibt es für
Unterstützer und Förderer unter 100 € anerkennende
Präsente/Prämien. Für jene mit 100 € und mehr über dies
hinaus ein gemeinsames Abschluss-Event.
Entsteht ein Überschuss, wird dieser für die Entwicklung einer
eigenständigen Internet-Seite zu den Philosophischen Tagen
eingesetzt bzw. für die Vorbereitung der 4. Philosophischen Tage
(2022) bereitgestellt , die dem Leben in Stadt und Land gewidmet
sind.
Eine Rechnung für den Unterstützerbeitrag kann
ausgestellt werden, die Bildung, Beratung, Managementleistungen o.
a. ausweist. Zugleich ist es bei Bedarf möglich,
MitarbeiterInnen von Einrichtungen über einen staatlich
anerkannten Bildungsträger (WTA/IGS Rostock)
Teilnahmebescheinigungen auszustellen. Dies ist bitte rechtzeitig
anzumelden.
Wer steht hinter dem Projekt?
Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative des Rostocker
Amtes für Kultur und Denkmalpflege und der seit 2012 tätigen
Rostocker Philosophischen Praxis. Gemeinsam wurden 2016
und 2018 die 1. und 2. Philosophischen Tage konzeptionell
vorbereitet und durchgeführt. Sie standen unter dem Thema
"Was ist ein gutes Leben? - Wie bitte geht das?" und
"Gesundheit erleben! - Was heißt gesund?". Zugleich
werden Vereinigungen, Unternehmen und Stiftungen angesprochen,
ebenso die 3. Philosophischen Tage durch finanzielle bzw.
Sachleistungen zu unterstützen, um die Gesamtsumme von ca. 18.000
€ zu erreichen.
Und wir werben auch um Sie, um Ihren kleineren bzw. größeren
Beitrag, die Philosophischen Tagen Nr. 3 auf eine erneute
Erfolgsspur zu bringen, um das Gesamtziel in ihren Teilen,
einschließlich der geplanten Veranstaltungen, zu erreichen.
Sollte es uns gelingen, Stiftungen, Vereine und soziale Unternehmen
ebenso in das Vorhaben einzubinden, so werden sie gleichsam als
Akteure in diesem Projekt auftreten und die Philosophischen Tage
mit selbstinitiierten Vorhaben die Besucherangebote direkt bzw.
indirekt erweitern.
Die Philosophischen Tage verwirklichen zunehmend ein
gesamtstädtisches Anliegen, was das Ziel aller Philosophischen
Tage sein soll. Es wäre zugleich ein wichtiges Zeichen für das
thematische Vorhaben 2022, die Stadt als Ganzen ins Zentrum der
philosophischen Betrachtung zu stellen. Weitere
Informationen zur Vorbereitung der Philosophischen Tage, bereits
jetzt stattfindender Veranstaltungen (sh. Philosophischer Kalender
2019/2020), über den Aufruf zum Künstler-Wettbewerb und den
Programm-Entwurf erfahren Sie unter www.gescheit-es.de/
RostockerPhilosophische Tage.
Was ist die Fundingschwelle?
www.gescheit-es.de
Telefon: 0381-4902825
email: info@infoema.de
FAX: 0381-4444260
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 1065