Ein Projekt aus der Region Sparkasse Leipzig

Höllengeister & Engelschöre: Ein überregionales Chorprojekt

Höllengeister & Engelschöre: Ein überregionales Chorprojekt

Dramatische Chormusik mit Endzeitcharakter: wir holen Satan & Erzengel in die Thomaskirche & ins Theater Dessau! Drei mitteldeutsche Chöre erwecken ein vergessenes Juwel, Friedrich Schneiders mitreißendes Oratorium „Das Weltgericht“, wieder zum Leben

Ort Leipzig
Kategorie Kunst & Kultur, Veranstaltungen
3.060 €
102 % Fundingschwelle erreicht
61 % Fundingziel erreicht
25
Unterstützer
20 Tage
Nachhaltigkeitsziele

Über unser Projekt

Worum geht es in diesem Projekt?

Unser Projekt widmet sich der Wiederentdeckung eines fast verlorenen Meisterwerks der mitteldeutschen Musikgeschichte: Friedrich Schneiders Oratorium „Das Weltgericht“. Nach langer Zeit des Vergessens soll dieses einst gefeierte Werk endlich wieder in seiner vollen Pracht erstrahlen – und das an keinem geringeren Ort als der Leipziger Thomaskirche, wo Schneider selbst als Organist wirkte, sowie im Anhaltischen Theater Dessau, an dem Schneider mehrere Jahrzehnte als Hofkapellmeister tätig war. Die Aufführungen vereinen drei leidenschaftliche Laienchöre, vier herausragende Solist:innen und ein grandioses Orchester, die gemeinsam dieses monumentale Werk zum Leben erwecken.

Unser Projekt soll neben der fantastischen Musik aber auch Gelegenheiten für Begegnungen, Austausch und neue Ideen bieten. So führen zum ersten Mal der Leipziger OratorienChor, der Max-Klinger-Chor Leipzig und der Kammerchor Chemnitz ein gemeinsames Konzert auf! Damit wollen wir einen Grundstein für weitere gemeinsame Projekte und Kooperationen legen.

Ein besonderes Anliegen ist uns eine faire Gestaltung des Konzerts, sowohl für alle beteiligten Künstler:innen, die wir angemessen bezahlen wollen, als auch für alle Konzertbesucher:innen, denen wir einen einfachen Zugang ermöglichen wollen. Darum haben wir die Ticketpreise so niedrig wie möglich angesetzt (Tickets: https://leipziger-oratorienchor.de/tickets). Darüber hinaus stellen wir für Personen mit geringen finanziellen Möglichkeiten über die Plattform KulturLeben Leipzig & Region ein Kontingent an Freikarten zur Verfügung.

Wer ist die Zielgruppe?

Das Ziel dieses ambitionierten Projekts ist es, Friedrich Schneiders „Das Weltgericht“ aus dem Schatten der Geschichte zurück ins Rampenlicht zu holen und ihm den Platz zu geben, den es verdient. Die Zielgruppe sind nicht nur Liebhaber:innen klassischer Musik und Konzertbesucher:innen, sondern auch engagierte Musiker:innen und Chöre, die durch dieses einzigartige Erlebnis miteinander verbunden werden. Die Aufführungen sollen überregionale Aufmerksamkeit erregen und ein nachhaltiges Interesse an Schneiders Werk wecken.

Mit unserem Vorhaben wollen wir dabei Menschen jeden Alters, Geschlechts unabhängig von Herkunft, Religion oder sozialem Stand erreichen. Jede:r ist eingeladen, unsere Konzerte zu besuchen, weshalb wir die Ticketpreise so niedrig wie möglich angesetzt haben – insbesondere Schüler:innen, Studierende und Leipzig-Pass-Inhaber:innen erhalten Karten bereits ab 5 €.

Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?

Dieses Projekt soll mehr als nur eine Aufführung sein, es bietet vielmehr die seltene Chance, ein vergessenes Meisterwerk der deutschen Musikgeschichte zu erleben und gleichzeitig die Amateurmusikszene zu stärken. Nach mehreren durch Corona verhinderten Aufführungsversuchen wollen wir nun endlich dieses großartige Werk an zwei historisch bedeutsamen Orten zur Aufführung bringen. Unterstützer:innen haben die Möglichkeit, Teil eines großartigen Vorhabens zu werden, das die Musikwelt nachhaltig beeinflussen kann. Um dieses außergewöhnliche Projekt zu verwirklichen, ist ein erheblicher finanzieller und organisatorischer Aufwand notwendig – Ihre Unterstützung kann den entscheidenden Unterschied machen!

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das gesammelte Geld fließt in die Umsetzung unseres Chorprojektes. Dabei stellen die eingenommenen Beiträge des Crowdfundings einen wichtigen Baustein unserer Finanzierung dar und stellen zum einen sicher, dass wir den beteiligten Musiker:innen faire Honorare zahlen können. Darüber hinaus können wir Kosten beispielsweise für Werbung, Raummiete und Logistik decken. Mithilfe Ihrer Unterstützung kann dieses Projekt realisiert werden.

Wer steht hinter dem Projekt?

Seit seiner Gründung im Jahre 1993 gehört der Leipziger OratorienChor zu den namhaften Laienchören, die die Leipziger Musiklandschaft prägen. Mit jährlich mindestens drei selbst organisierten chorsinfonischen sowie weiteren a cappella-Konzerten zeigt der Chor seit über 30 Jahren eine kontinuierliche Leistung auf semiprofessionellem Niveau. Seit 2018 hat Thomas Stadler die künstlerische Leitung inne. Die Sänger:innen des Chores kommen aus Leipzig und seinem Umland, gehören allen Altersgruppen an und sind in unterschiedlichen Berufen tätig. In der Universitätsstadt Leipzig sind es oft auch Studentinnen und Studenten, die im Chor mitsingen. Das Repertoire des Chores bilden vor allem Werke der chorsinfonischen geistlichen und weltlichen Musik vom Barock bis zur Gegenwart.

Was ist die Fundingschwelle?

Mit Erreichen der Fundingschwelle wird garantiert, dass wir faire Honorare entsprechend den unisono-Standards zur Bezahlung von Musiker:innen zahlen können. Mit jedem weiterem Euro unterstützen Sie darüber hinaus den reibungslosen Ablauf des Projekts.

Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt das Projekt?

Worum geht es bei den Zielen genau?
Mit der Kraft der Gemeinschaft schaffen wir eine bessere Zukunft. Mehr Info

Primäres Nachhaltigkeitsziel

Hochwertige Bildung

Wir wollen mit unserem Projekt insbesondere bei jungen Menschen und Menschen mit geringen finanziellen Möglichkeiten Interesse und Begeisterung für anspruchsvolle chorsinfonische Musik wecken. Deshalb haben wir die Ticketpreise besonders niedrig angesetzt und stellen über die Kooperation mit der Plattform KulturLeben Leipzig & Region ein Kontingent an Freikarten zur Verfügung. So ermöglichen wir einem breiten Publikum die Teilhabe an einem hochwertigen und besonderen Kulturerlebnis.

Das Projekt zahlt außerdem auf diese Ziele ein

Weniger Ungleichheiten

Wirkungslogik des Projektes

Angestrebter Beitrag für die Gesellschaft

Musik ist ein wichtiges Kulturgut. Wir sind überzeugt, dass die Möglichkeit der Teilhabe an Musik und insbesondere das Erlebnis von Schneiders Weltgericht einen großen und nachhaltigen Beitrag zum Wohlbefinden der Menschen leisten kann.

Erhoffte Änderung im Leben/Handeln derer, die wir erreichen

Unser Projekt soll das Schaffen des zu Unrecht vergessenen Komponisten Friedrich Schneider an historischem Ort würdigen und mit seinem „Weltgericht“ ein fast verlorenes Meisterwerk der Leipziger Musikgeschichte einem breiten Publikum nahe bringen.

Was wir mit diesem Projekt tun (Maßnahmen) und wen wir damit erreichen

90 Sänger:innen aus 3 Chören proben gemeinsam und bringen Schneiders „Weltgericht“ an historischen Orten zur Aufführung, um ein möglichst großes überregionales und breit gefächertes Publikum aller Altersklassen und sozialen Schichten zu erreichen.

Was wir in das Projekt investieren

Hinter dem Projekt stehen 3 Chöre mit engagierten Chorleiter:innen und Chorvorständen, die ihre Ressourcen, Erfahrungen und Zeit (geschätzt ca. 1.200 Ehrenamtsstunden) in die organisatorische Planung und Umsetzung der beiden Konzerte einbringen.

Impressum
Leipziger OratorienChor e.V.
Philipp Ihlau
Hardenbergstr. 22
04275 Leipzig Deutschland

Leipziger OratorienChor e.V.
vertreten durch den Vorstand, dieser wiederum gemeinschaftlich vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden, Herrn Philipp Ihlau und den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden, Herrn Dr. Gunnar Dreßler
Kontakt
E-Mail: vorstand(at)leipziger-oratorienchor.de
Registergericht
eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Leipzig, Registernummer VR2070

Hinweis auf Europäische OS-Plattform:

Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.

Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).


Project-ID: 4000

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