Ein Projekt aus der Region OstseeSparkasse Rostock

Psychosoziales Zentrum für Geflüchtete und Migrant*innen

Psychosoziales Zentrum für Geflüchtete und Migrant*innen

Das Psychosoziale Zentrum für Geflüchtete und Migrant*innen Rostock ist eine niedrigschwellige Anlaufstelle für Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund jeden Alters, sowie teilweise traumatischen Erfahrungen wie z.B. Krieg, und Folter.

Ort Rostock
Kategorie Soziales
3.195 €
102 % Fundingschwelle erreicht
51 % Fundingziel erreicht
32
Unterstützer
4 Tage
1.000 €
Co-Funding

Über unser Projekt

Worum geht es in diesem Projekt?

Wir möchten ein breites Therapie- und Beratungsangebot für traumatisierte und psychisch belastete Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund anbieten und so deren psychosoziale Versorgung in Rostock und Umgebung verbessern. Wir wollen Hilfe und Unterstützung in Gesundheits- und sozialen Fragen anbieten, sowie die Verbesserung individueller, sozialer und kultureller Teilhabe erreichen. Dabei wollen wir folgende Maßnahmen anwenden: Vermittlung einer angemessenen, medizinischen Versorgung nach Erhebung einer ausführlichen, bio-psycho-sozialen Anamnese; psychologische Beratung, Krisenintervention, Kunst- sowie Psychotherapie; Beratung und Begleitung im Rahmen der sozialen Arbeit; Unterstützung bei Anträgen, Erklären von Bescheiden, Kontakte zu Behörden; Fragen zum Asylverfahren, Aufenthalt und Sozialleistungen; Hilfen zur gesellschaftlichen Teilhabe, wobei bei allen aufgeführten Angeboten bei Bedarf eine Sprachmittlung eingesetzt werden kann.

Wer ist die Zielgruppe?

Die Arbeit des PSZ Rostock richtet sich an in Rostock und Umgebung lebende Geflüchtete sowie Menschen mit Migrationshintergrund ohne Fluchterfahrungen, unabhängig ihres Aufenthaltsstatus (Menschen mit Duldung, Aufenthalten, Aufenthaltsgestattungen, Niederlassungserlaubnissen) sowie an Strukturen und Dienste, die mit den genannten Zielgruppen in Rostock und Umgebung arbeiten.

Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?

Mit deiner Unterstützung wäre es möglich, einen weiteren Baustein zur Finanzierung bestimmter Bereiche des PSZ hinzuzufügen. Dadurch besteht wiederum die Möglichkeit, weiteren Menschen, die psychisch belastet und teilweise (stark) traumatisiert sind, möglichst schnell Hilfe zukommen zu lassen. Oft ist es für geflüchtete Personen schwierig, zeitnah einen Zugang zu Hilfsangeboten des medizinischen Regelsystem zu bekommen. Dies liegt teilweise an den wenigen ambulanten Angeboten, bei denen mit Sprachmittlung gearbeitet wird, aber auch an dem mehrstufigen, und damit auch langwierigeren Prozedere, welches durchlaufen werden muss, wenn noch keine Krankenversicherung vorhanden ist. Das betrifft insbesondere viele Geflüchtete, die noch keinen Aufenthaltstitel haben. Oft ermöglicht erst die Krankenversicherung eine Finanzierung von Psychotherapie.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Wir sind bei unserer Arbeit auf Förder- und Spendengelder angewiesen, allerdings können auch bei bereits bewilligten Fördermitteln nicht alle Bereiche unserer Arbeit finanziell abgedeckt werden, andererseits sind die Fördermittel an, teilweise auch kürzere Bewilligungszeiträume gebunden, und es besteht oft über eine längere Zeit keine Sicherheit, ob eine erneute Bewilligung bei einem Folgeantrag möglich ist. Somit wäre es zum einen möglich, mit den Geldern aus der Crowdfundingkampagne Arbeitsbereiche, wie z.B. die therapeutische Beratung oder auch psychologische Beratung für vor allem ukrainische Geflüchtete mitzufinanzieren, deren Finanzierung nicht alleine über Fördermittel, sondern auch über Spenden erfolgt. Zum anderen wäre es auch möglich, mit den Geldern aus der Crowdfundingkampagne Sprachmittlungseinsätze zu finanzieren, die nicht über die Finanzierung durch Fördermittel abgedeckt werden.

Wer steht hinter dem Projekt?

Wir sind ein multiprofessionelles und multikulturelles Team aus engagierten Menschen, die die psychosoziale Versorgung für Geflüchtete und Migrant*innen in Rostock und Umgebung stärken und ausbauen wollen. Dabei ist das PSZ aus der IPF, der Integrativen, Psychosozialen Flüchtlingsberatung, hervorgegangen, die, vor dem Hintergrund der Flüchtlingsbewegung, 2017 von Ärzt*innen und einem Sozialarbeiter ins Leben gerufen wurde, und bis einschließlich Ende 2020, in Zusammenarbeit mit Sprachmittler*innen in erster Linie ehrenamtlich gearbeitet hat. Das Team des PSZ konnte in den letzten Jahren, nachdem es im Januar 2021 gegründet wurde, zunehmend erweitert werden. In diesem Sinne setzt es sich momentan aus verschiedenen (Fach-)Ärzt*innen, sowie Psychologinnen, Therapeut*innen, Sozialarbeiter*innen, verschiedenen Sprachmittler*innen, und Peer-Begleiter*innen sowie einer Koordinatorin zusammen, die entweder sozialversicherungspflichtig, auf Honorarbasis oder ehrenamtlich beim PSZ tätig sind.

Was ist die Fundingschwelle?

Mit Hilfe der 3000,00 €, die als Fundingschwelle angegeben wurden, können z.B. die Sprachmittlungskosten für jene Einsätze finanziert werden, die nicht, oder nur anteilig über Fördermittel abgerechnet werden können.
Impressum
PSZ Rostock/Ökohaus e.V.
Juliane Uhlenbrock
Hermannstr. 36
18055 Rostock Deutschland

Alternative Mailadresse: juliane.uhlenbrock@psz-rostock.de

Vereinsregister: 51
Registergericht: Amtsgericht Rostock

Offizielle Website des Vereins Ökohaus e.V.:
www.oekohaus-rostock.de

Offizielle Website des PSZ:
www.psz-rostock.de

Hinweis auf Europäische OS-Plattform:

Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.

Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).


Project-ID: 3910
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*(Verdoppelt wird jede Unterstützung ab 5 Euro, bis die Fundingschwelle des jeweiligen Projektes erreicht ist. Maximal 1.000 Euro Co-Funding pro Projekt. )

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