Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Unser Schulhof diente früher als Appellplatz. Der Belag dieses Platzes besteht derzeit aus einer abgespielten Splittoberfläche. Durch die langanhaltenden, heißen und trockenen Sommer herrscht eine extreme Staubbelastung und eine hohe Verletzungsgefahr bei Stürzen der Kinder. Unfallkasse und Arbeitsschutzverantwortliche haben dies bereits bestätigt. Dank eines Arbeitseinsatzes einiger Eltern und nachdem endlich eine Einigung mit dem Schulträger erzielt wurde, konnten wir die Gelder für eine Naturplanerin freilenken. Ziel ist es, einen öffentlich zugänglichen Natur-Erlebnis-Raum für unsere Schüler- und Ortsgemeinschaft zu schaffen. Mit diesem natürlichen Lernort fördern wir das kreative Spiel und natürliche Bewegungsformen der Kinder. Durch die Anpflanzung heimischer Gewächse schützen wir die hiesige Flora und Fauna. Unter Einbeziehung aller Beteiligten (Schüler- und Elternschaft, Lehrern, Erziehern, Förderverein, Gemeinde, Ortsbeirat und ansässigen Firmen) wollen wir gemeinschaftlich, kostengünstig, mit teilweise bereits vorhandenen Ressourcen, in Form von Mitmachbaustellen, das Projekt umzusetzen. Alle Formen von finanziellen Förderungsmöglichkeiten (Förderprogramme, Spendenlauf, Wettbewerbe, Kuchenbasar etc.) werden ins Auge gefasst. So wie Gelder vorhanden sind, werden Teilabschnitte realisiert. Wir konnten bereits im Herbst 2024 mit einer LEADER Förderung für Kleinprojekte die Umgestaltung unseres Schulgartens realisieren. Schon beim Schulgartenwettbewerb 2022 "Aus Grau mach Grün" sind wir mit unserer Idee der naturnahen Umgestaltung bis in die zweite Stufe gekommen und konnten uns beim eku Zukunftspreis 2024 über eine kleine Prämie freuen.
Wer ist die Zielgruppe?
Zur Zielgruppe des Natur-Erlebnis-Gelände der Grundschule Ruppendorf gehören in erster Linie alle Kinder des Ortes und Schüler der Grundschule. In Nachmittagsbereich soll das Gelände (welches öffentlich zugänglich ist) auch allen anderen Personen (Anwohnern, Senioren und Jugendlichen) zur Verfügung stehen. Es soll Treffpunkt der Ortsgemeinschaft werden. Auf unserem Gelände befindet sich auch der Jugendclub Ruppendorf und es gibt einen Mehrzweckraum der als Versammlungsraum und zum Seniorencafé genutzt wird.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Investitionen in die Zukunft heißt Investition in die Bildung unserer Kinder. Bildung ist das wichtigste Gut unserer Gesellschaft. Aber nicht nur unsere Schülerschaft profitiert von den Investitionen in unseren naturnahen Lernort sondern auch heimische Pflanzen und Insekten. Sie schützen die schwindende Flora und Fauna. Investieren Sie in ein Gemeinschaftsprojekt. Lassen Sie uns den Kindern zeigen, dass es trotz schwieriger finanzieller Lage möglich ist, ein nützliches Projekt umzusetzen, indem alle an einem Strang ziehen.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Die gespendeten Gelder fließen zu 100% in das Projekt naturnaher Schulhof, das heißt in die Realisierung der einzelnen Bauabschnitte. Mit dem Konzept von Mitmachbaustellen, dem Einbezug vorhandener Ressourcen und viel Eigenleistung von allen am Projekt Beteiligten wird versucht so kostengünstig wie möglich zu arbeiten.
Wer steht hinter dem Projekt?
Hinter dem Projekt steht die Grundschule Ruppendorf mit dem gesamten Kollegium, der Hort der Grundschule, die Eltern- und Schülerschaft, der Förderverein "Freunde und Förderer der Grundschule Ruppendorf e.V.", der Ortsbeirat Ruppendorf, alle Anwohner und ansässige Betriebe von Ruppendorf und die Gemeinde Klingenberg.
Was ist die Fundingschwelle?
Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt das Projekt?

Worum geht es bei den Zielen genau?
Mit der Kraft der Gemeinschaft schaffen wir eine bessere Zukunft. Mehr Info
Primäres Nachhaltigkeitsziel
Hochwertige BildungUnser geplantes Natur-Erlebnis Gelände trägt aktiv zum Klimaschutz bei, indem es versiegelte Flächen reduziert, Regenwasser versickern lässt und das Mikroklima verbessert. Pflanzen und Bäume binden CO₂, spenden Schatten und kühlen die Umgebung. Zudem fördert das Gelände die Artenvielfalt und sensibilisiert Kinder für nachhaltiges Handeln. Durch natürliche Materialien und Grünflächen entsteht ein ökologischer Lernraum, der Umweltbewusstsein stärkt und zur Klimaanpassung beiträgt.
Das Projekt zahlt außerdem auf diese Ziele ein
Maßnahmen zum KlimaschutzWirkungslogik des Projektes
Angestrebter Beitrag für die Gesellschaft
Unser naturnaher Schulhof stärkt das soziale Miteinander, fördert Umweltbewusstsein und verbessert das Wohlbefinden der Kinder. Er bietet Raum für gemeinsames Lernen und Erleben, steigert die Lebensqualität und trägt zu einem besseren Ortsklima bei.
Erhoffte Änderung im Leben/Handeln derer, die wir erreichen
Die Schülerschaft soll für Nachhaltigkeit sensibilisiert werden und ihre Naturverbundenheit stärken sowie umweltbewusstes Handeln fördern. Sie lernen, Verantwortung für ihre Umgebung zu übernehmen und setzen sich langfristig für Klimaschutz ein.
Was wir mit diesem Projekt tun (Maßnahmen) und wen wir damit erreichen
Wir organisieren Mitmachbaustellen bei denen alle Beteiligten zusammenkommen und ihren Beitrag leisten. Wir erreichen die Schüler- und Elternschaft, Lehrer, Erzieher, Jugendliche sowie die Ortsgemeinschaft und den Schulträger.
Was wir in das Projekt investieren
Wir versuchen unsere Mitmachbaustellen so zu organisieren, dass wir vorhandene Materialien wiederverwenden und vorhandene Baumaterialien der Beteiligtengemeinschaft nutzen. Damit wollen wir ressourcenschonend arbeiten und Kosten einsparen.
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 4364