Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Die Fotografie ist heute akzeptierter Bereich der bildenden
Kunst und auch des Kunstmarktes gekommen. Das Spezialgebiet
Sportfotografie ist aus seinem Randdasein als reines Medium
aktueller Berichterstattung herausgetreten. Sie präsentiert sich
in den Ausstellungsvorhabens der jüngsten Vergangenheit als
eigenständiger Bereich der Kunstform Fotografie, und ihr über die
Darstellung des Körpers vermitteltes Menschenbild trifft auf
großes Interesse.
Die Ausstellung, die zum Deutschen Turnfest im Mai 2025 eröffnet
werden soll, zeigt nicht nur eine große Bandbreite verschiedener
Sportarten, sondern auch eine anregende Vielfalt künstlerischer
und fotografischer Techniken und Gestaltungsmöglichkeiten der
letzten 35 Jahre. Zu sehen sind reine Reportagefotografien ebenso
wie künstlerisch ausdrucksvolle Werke. Auch der Breitensport mit
seinen vielfältigen Aktivitäten zur Gesunderhaltung und der
Behindertensport (auch die ambulante Reha) bekommen in dieser
Ausstellung zu Wort.
Wir untersuchen das Spannungsverhältnis von Kunst und Sport,
suchen strukturelle Gemeinsamkeiten, unterschiedliche
Wirklichkeitsmodelle, die Ausprägung von Individuum und
Kollektiv.
Unser Bestreben ist es, viele Facetten des Sports und der ihn
begleitenden Fotografie zu präsentieren und die Spannung zwischen
Abgebildeten und Abbildenden erlebbar zu machen.
Wir bitten Euch um Unterstützung für unser Projekt.
Wer ist die Zielgruppe?
Zielgruppen sind Menschen aller Altersklassen, die Interesse am
Sport haben und am Fotografieren, Spass am Fotografieren haben und
Freude haben an Sportereignissen, Sportveranstaltungen die Dramatik
oder Ästhetik von Sportarten wiedergeben und dabei eine hohe
formale Qualität aufweisen.
Interessant sind Motive, die immer wieder den Jubel des Siegers
oder Siegerin wie der von Grit Breuer auf dem Bild von Eberhard
Thonfeld oder die für den Sport typische Nähe von Sieg und
Niederlage. Die reine Wiedergabe des Wettkampfs genügt inzwischen
nicht mehr, das „Drama Sport“ soll mit all seinen
Leidenschaften und Showqualitäten inszeniert werden.
Die sich nun entwickelte Turn- und Sportfotografie in den
Anfangsjahren waren nicht nur von der Tradition der frühen
Porträtfotografie beeinflusst, sondern brachten auch
„Sportkonzepte“ des 19. Jh. zum Ausdruck. So spiegelte sich das
Selbstverständnis der deutschen Turnbewegung (Friedrich Ludwig
Jahn) bzw. in den offiziellen Fotos von Turnfesten wieder.
Leibesübungen fanden bis in die 1890er Jahre vor allem in den
Turnvereinen statt. So ist auch dieser Themenbereich für
Interessierte und Mitwirkende des Turnfestes von großer Bedeutung
und zeigt auch eine Entwicklung des Turnfestes.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Sport verspricht Spaß und Spiel, Emotion und Spannung,
intensive Lust/Unlust-Erfahrungen, die weit über den Alltag
hinausgehen. Im Sport werden die Grenzen körperlicher
Leistungsfähigkeit durchbrochen, kollektive Sehnsüchte
freigesetzt oder Mythen geboren. Die Sportfotografie greift diese
Themen auf, befragt sie kritisch, transformiert sie und bindet sie
vielfach zurück in Fragen ästhetischer, historischer,
gesellschaftspolitischer oder philosophischer Art.
Deshalb bitten wir um Unterstützung.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Das Projekt kostet 40000 Euro, 50 % der Kosten sind bei der Kulturstiftung des Freistaates beantragt worden, die anderen 50% werden von Sponsoren bereitgestellt. Also wird der Erlös des Crowdfunding für die Kostendeckung des Projektes bereitgestellt (Konzept, Organisation, Administration, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, Medienarbeit, Internetauftritt, Dokumentation und Ausstellungsdurchführung etc.).
Wer steht hinter dem Projekt?
Das Projekt Kunst trifft Sport – Sportfotografie in Deutschland- ein Resümee nach 35 Jahren ist von Kunst+Projekte e.V. entwickelt worden. Projektinitiator ist Hans Joachim Poznanski.
Was ist die Fundingschwelle?
Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt das Projekt?
Worum geht es bei den Zielen genau?
Mit der Kraft der Gemeinschaft schaffen wir eine bessere Zukunft. Mehr Info
Primäres Nachhaltigkeitsziel
Ausstellung zeigt, das durch Sport die Gesundheit gefördert werden kann und natürlich auch das menschliche Wohlergehen. In unserer Ausstellung Kunst trifft Sport – Sportfotografie in Deutschland werden auch Bilder von Athleten gezeigt, die körperliche Defizierte haben (Behindertensport) – Inklusion.
Das Projekt zahlt außerdem auf diese Ziele ein
Wirkungslogik des Projektes
Angestrebter Beitrag für die Gesellschaft
Ausstellung zeigt viele Sportarten und deren Schönheit. Das Sport gesund erhält, ist bekannt. Auch behinderte Menschen sollen durch die Ausstellung ermutigt werden, sich sportlich zu betätigen.
Erhoffte Änderung im Leben/Handeln derer, die wir erreichen
Wir hoffen, das sich Menschen, (auch mit Behinderung) ob jung oder alt, durch die Ausstellung ermutigt werden, sich sportlich zu betätigen, sei es im Verein oder im Reha-Sport. Sport macht Spass und Freude.
Was wir mit diesem Projekt tun (Maßnahmen) und wen wir damit erreichen
Unsere Ausstellung wendet sich an alle sportliebenden und sportbegeisterten Menschen aller Altersklassen. Wir hoffen auf viel Zuspruch der Ausstellung, da sie während des Turnfestes stattfindet. Außerdem veranstalten wir Ausstellungsrundgänge.
Was wir in das Projekt investieren
Unser Team mit 5 Personen werden ca. 35 Std. pro Mitarbeitende in das Projekt investieren bei der Durchführung und Organisation der Ausstellung (z. B. Einrahmung der Fotos, Auf- und Abbau der Ausstellung).
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 4011