Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Wismar ist eine Stadt mit circa 45.000 Einwohner*innen, in der
Sportmöglichkeiten für Menschen mit körperlichen und psychischen
Behinderungen sowie Lernschwierigkeiten fehlen. Das
Mehrgenerationenhaus Küstenwind ist bereits eine Anlaufstelle für
viele Seniorinnen und Senioren der Stadt. Sie kommen zu
Gymnastikkursen oder zum Kraft- sowie Kardiotraining, da sie hier
einen geschützten Raum finden, in dem sie Sport unter Anleitung in
Gemeinschaft betreiben können und sich die Teilnahmegebühren im
niedrigen Bereich befinden. Das Angebot passt sich ihren
Bedürfnissen an und nicht anders herum. Teilnehmende und
Übungsleiter*innen begegnen sich auf Augenhöhe.
Gerne möchten wir diese Angebote auch für andere
Personengruppen öffnen und zukünftig inklusiver
gestalten.
In den jetzigen Räumen, die sich in der 1. Etage befinden, ist
dies nur bedingt möglich, da diese ausschließlich über eine
Treppe erreichbar sind. Eine Verlegung der Sporträume in das
Erdgeschoss ist für inklusive Sportangebote notwendig. Diese
Räume sind sehr viel leichter aufzufinden und für körperlich
eingeschränkte Personen über entsprechende Eingänge gut
erreichbar. Voraussetzung für eine Nutzung ist allerdings der
Umbau eines WCs zu einer barrierefreien Toilette sowie
kleinere weitere Veränderungen in den Räumen. Geschulte
Übungsleiter*innen sollen nach erfolgtem Umzug die Teilhabe am
Gruppengeschehen ermöglichen, indem sie die Sportaktivitäten in
der Gruppe und an den Geräten entsprechend anleiten und begleiten.
Gemeinsam mit Menschen mit Behinderungen sowie Trägern der
regionalen Behindertenhilfe sollen die Wünsche und Anforderungen
an die Sportangebote im Vorfeld eruiert und erarbeitet werden,
sodass ein bedarfgerechtes Sportangebot entsteht, das viele
zusammenbringt: Während Muskeln und Kondition mit Spaß
aufgebaut werden, können Berührungsängste und Vorurteile
abgebaut werden.
Wer ist die Zielgruppe?
Alle! Jung & alt, Menschen mit und ohne Behinderungen jeglicher Art, Leute von hier, Menschen von woanders, Sportskanonen und diejenigen, die Bewegung entdecken möchten
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Inklusion, Integration und der allgemeine
gesellschaftliche Zusammenhalt geht uns alle etwas an.
Barrierefreie Räume im Mehrgenerationenhaus sind eine tolle
Grundlage dafür: Menschen begegnen sich dort, bauen
Berührungsängste ab und merken, dass es mehr Gemeinsamkeiten als
Unterschiede zwischen ihnen gibt. Menschen werden hier nicht
ausgeschlossen, sondern können einfach mitmachen, Spaß haben und
sich einbringen. Sie können ihre Stärken erkennen, zeigen und
ausbauen, was ansonsten nicht vollumfänglich möglich ist.
Menschen, die vorher einsam waren, finden wieder einen Zugang zur
Gesellschaft.
Ihre Spende hilft so vielen, denn im Mehrgenerationenhaus
Küstenwind sind alle willkommen!
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Wir bauen ein Bad zu einer barrierefreien Sanitäranlage um. Außerdem werden die Sporträume ins Erdgeschoss ziehen. Die neuen Räume müssen hierfür renoviert werden.
Wer steht hinter dem Projekt?
Hinter dem Projekt steht das Mehrgenerationenhaus Küstenwind, dass sich im Wismarer Friedenshof befindet. Es ist ein Anlaufpunkt für jeden: Kinder, Erwachsene, Senioren, Menschen mit und ohne Behinderungen, Menschen von hier, Menschen von woanders. Alle sind willkommen. Der Träger ist der DRK-Kreisverband Nordwestmecklenburg e.V. - von seiner Angebotsvielfalt profitiert auch das Mehrgenerationenhaus Küstenwind durch starke Partner und gemeinsame Projekte.
Was ist die Fundingschwelle?
Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt das Projekt?

Worum geht es bei den Zielen genau?
Mit der Kraft der Gemeinschaft schaffen wir eine bessere Zukunft. Mehr Info
Primäres Nachhaltigkeitsziel
Weniger UngleichheitenEs bringt unterschiedliche Menschen zusammen, ermöglicht Teilhabe und trägt so zu einem gesellschaftlichen Zusammenhalt bei.
Das Projekt zahlt außerdem auf diese Ziele ein
Nachhaltige Städte und GemeindenWirkungslogik des Projektes
Angestrebter Beitrag für die Gesellschaft
Alle kommen zusammen, weil es allen unkomliziert möglich gemacht wird. Damit werden Berührungsängste und Vorurteile abgebaut, der Zusammenhalt wächst.
Erhoffte Änderung im Leben/Handeln derer, die wir erreichen
Es ist ein Mittel gegen Einsamkeit, für die Gesundheit und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Es greift also in mehr als nur in einen Bereich des Lebens. Menschen werden dadurch selbstbewusster, fröhlicher und stärken sich gegenseitig.
Was wir mit diesem Projekt tun (Maßnahmen) und wen wir damit erreichen
Wir erreichen monatlich bereits 200 Seniorinnen und Senioren, mit barrierefreien Räumen können das noch mehr werden. Insbesondere sprechen wir dann noch einen größeren Personenkreis an. Es wird inklusive Sportangebote geben.
Was wir in das Projekt investieren
Wir sind ein kleines Team (Koordinatorin sowie zwei Übungsleiter). Wir werden unsere Energie und unser Netzwerk nutzen, um das Projekt nach vorne zu bringen.
Vorstandsvorsitzender: Ekkehard Giewald, e.giewald@drk-nwm.de
Vorstand: Kathrin Konietzke, k.konietzke@drk-nwm.de
VR: 4023
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 4557