Dresdens Polizeipräsident spendet für die DRK Rettungshundestaffel
„Wir Blaulichtleute müssen zusammen halten“, sagte am 12.11.2017 Polizeipräsident Horst Kretzschmar und spendete gleich 50 Euro für die Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges.
Zum „Tag der offenen Tür“ im Polizeirevier Dresden-Mitte hatte die Polizei geladen und der 57-Jährige ließ es sich nicht nehmen, auf das aktuelle Spendenprojekt der Hundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes aufmerksam zu machen. Die benötigt ein neues Einsatzfahrzeug, weil das derzeitige Auto zu viele technische Mängel aufweist und nicht durch die nächste TÜV-Kontrolle kommt.
Zudem lobte Kretzschmar im Gespräch mit den Journalisten die gute Zusammenarbeit zwischen der Polizei-Hundestaffel und der des Roten Kreuzes. Letztere wird durch die Polizei alarmiert, wenn Menschen vermisst werden.
„Unsere Beamten arbeiten Hand in Hand mit den ehrenamtlichen Helfern des DRK. Ohne diese Unterstützung könnten wir Sucheinsätze über einen langen Zeitraum gar nicht durchführen“, sagte Kretzschmar.
Rettungshunde benötigen nach 2 Stunden intensiver Suche im Einsatz eine Pause. Unterdessen führen ausgeruhte Spürnasen die Suche fort.
Die nächste Gelegenheit, die Lebensretter mit der kalten Schnauze zu sehen oder auch zu streicheln, gibt es am Sonntag, den 19.11.2017 im Hygiene Museum zur Ausstellung „Tierisch beste Freunde“.